Bei der PSV aus Eindhoven fand Mario Götze wieder zu seiner Form zurück, nun soll der WM-Held nach Frankfurt wechseln.
  • Mario Götze steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt.
  • Foto: imago/Pro Shots

WM-Held Mario Götze: Bundesliga-Rückkehr ist perfekt

Lange galt Benfica Lissabon als Favorit für einen Transfer, aber nun hat ein Bundesliga-Klub zugeschlagen: Weltmeister-Torschütze Mario Götze ist zurück im deutschen Profifußball. Der 30-Jährige verlässt die PSV Eindhoven und hat am Dienstag einen Vertrag bei Europa League-Sieger Eintracht Frankfurt unterschrieben.

Bis 2025 soll Mario Götze fortan das Trikot der Frankfurter tragen, die in der neuen Saison in der Champions League antreten. „Über die fußballerischen Qualitäten muss ich nicht viele Worte verlieren. Ein Spielertyp wie er hat uns bisher gefehlt“, sagte Sportvorstand Markus Krösche. Es spreche für die Entwicklung der Eintracht, dass sich „ein Spieler wie Mario Götze bei zahlreichen Angeboten voller Überzeugung für Eintracht Frankfurt entschieden hat“.

Mario Götze unterschreibt Vertrag bis 2025 in Frankfurt

Mario Götze selbst freue sich „wahnsinnig“ auf seinen neuen Klub. Eintracht Frankfurt habe „eine außergewöhnliche Entwicklung genommen und hat einen spannenden und ambitionierten Weg eingeschlagen, auf dem ich den Klub nun begleiten darf.“ Das Stadion, die Fans, die Stadt selbst – das „passt einfach alles zu mir“.


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Nach „Bild“-Informationen ist Götze ein echtes Schnäppchen: Drei Millionen Euro soll die SGE demnach für die Dienste des 30-Jährigen bezahlen. Götze hatte die Bundesliga nach seinen Einsätzen für Borussia Dortmund und den FC Bayern München im Jahr 2020 verlassen. In Eindhoven blühte der Siegtorschütze des WM-Finals 2014 wieder auf und machte sich mit 36 Scorerpunkten in 77 Einsätzen für andere Klubs interessant.

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Tempo hatte der Transfer am Montag aufgenommen: Mario Götze war nicht bei den 24 Akteuren dabei, als die Niederländer am Montag erstmals in dieser Spielzeit trainierten. Der Neu-Frankfurter hatte wie zwei andere Profis „den Freiraum, um einen Wechsel zu einem anderen Klubs zu vollziehen“ bekommen. (dpa/pw/fbo)

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