Großes Barça-Chaos um Dani Olmo: Jetzt spricht der Berater des vertragslosen Stars
Die finanziellen Schwierigkeiten des FC Barcelona könnten sich auf die Zukunft von Dani Olmo auswirken. Was der Ex-Leipziger möchte, sagt nun sein Berater.
Dani Olmo will nach Angaben seines Beraters ungeachtet aller Schwierigkeiten um seine weitere Registrierung beim FC Barcelona bleiben. Berater Andy Bara sagte dem italienischen Transferexperten Fabrizio Romano, der frühere Leipziger habe diese Entscheidung getroffen, weil er für Barça spielen wolle. „Wir ziehen keine andere Option in Betracht“, betonte Bara.
Dani Olmo kann den FC Barcelona ablösefrei verlassen
Der katalanische Klub, bei dem seit dieser Saison der frühere Bundestrainer Hansi Flick als Coach fungiert, hatte Dani Olmo für geschätzte 55 Millionen Euro im Sommer verpflichtet. Der Europameister erhielt dort einen Vertrag bis Juni 2030.
Allerdings hat der FC Barcelona aufgrund seiner finanziellen Probleme nun Schwierigkeiten, den torgefährlichen Mittelfeldspieler für die zweite Saisonhälfte registrieren zu lassen. Die Frist dafür lief nur noch bis 23.59 Uhr am Silvestertag. Heißt: Dani Olmo ist aktuell nicht mehr Teil des Kaders und dürfte wechseln.
Spanische Liga streicht auch Stürmer Pau Víctor
Neben Dani Olmo strich La Liga auch Stürmer Pau Víctor, der wie Dani Olmo im Sommer von Barça verpflichtet worden war, von der auf der offiziellen Website einsehbaren Liste angemeldeter Spieler. Am Dienstagabend hatte der Ligaverband bekannt gegeben, dass der Verein „keine Alternative vorgelegt“ hatte, die es ihm ermöglicht hätte, „Spieler anzumelden“, wie es in den „Regeln für die wirtschaftliche Kontrolle“ vorgesehen ist.
Am Freitag hatte das Handelsgericht 10 in Barcelona eine Klage des 27-maligen spanischen Meisters, der eine einstweilige Verfügung für Dani Olmo erwirken wollte, abgewiesen. Auch der Rechtsweg vor den Obersten Gerichtshof von Katalonien scheiterte in der Folge.
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Über den Verkauf von VIP-Logen im modernisierten Stadion Camp Nou an einen arabischen Investmentfonds versucht der FC Barcelona, 100 Millionen Euro einzunehmen, um das Problem doch noch zu lösen. Entsprechende Dokumente waren am Silvestertag der Liga zur Prüfung zugeleitet worden. Sie reichten aber nicht aus. (dpa/mp)