Guardiola tobt nach Pokalspiel: „In diesem Land wird sich nichts ändern“
Teammanager Pep Guardiola hat nach dem Einzug von Manchester City ins Finale des FA Cups die Ansetzung des Halbfinals scharf kritisiert. „Ich bin unglaublich glücklich, das Halbfinale des FA Cups zu spielen. Ich liebe es, im Viertelfinale der Champions League zu stehen. Aber es ist inakzeptabel, uns heute spielen zu lassen“, sagte Guardiola nach dem 1:0-Erfolg am Samstag gegen den FC Chelsea.
City war noch am Mittwoch in der Königsklasse im Einsatz und unterlag im Elfmeterschießen Real Madrid. „Für die Gesundheit der Spieler ist das unmöglich. Es ist ein Risiko. Warum geben sie uns nicht noch einen Tag?“, fragte Guardiola.
Spielansetzung macht Guardiola sauer
Stadtrivale Manchester United trifft am Sonntag (16.30 Uhr/DAZN) im zweiten Halbfinale auf den Zweitligisten Coventry City. Beide Teams waren unter der Woche nicht im Europacup im Einsatz. Das machte Guardiola wütend. „In diesem Land wird sich nichts ändern. Ihnen fehlt die Sensibilität gegenüber den Spielern“, schimpfte der Spanier.
Das könnte Sie auch interessieren: „Die Zeit drängt“: Eberl gibt Update zu Bayerns Trainersuche nach Nagelsmann-Korb
City tat sich gegen Chelsea schwer. Bernardo Silva erzielte spät den entscheidenden Treffer (84.). Torhüter Stefan Ortega bewahrte den Titelverteidiger zuvor mit einigen starken Paraden vor einem Rückstand. (sid)