• Im Juni wurde Mario Götze von Borussia Dortmund verabschiedet, seitdem ist er arbeitslos
  • Foto: BEAUTIFUL SPORTS/WUNDERL/POOL

Held von 2014: Arbeitsloser Fußball-Weltmeister findet Job in Holland

Mario Götze scheint einen neuen Arbeitgeber gefunden zu haben. Der zuletzt vereinslose Weltmeister hat einen Medizincheck beim PSV Eindhoven absolviert.

Nach Informationen des niederländischen Internetportals „Voetbol International“ soll der 28-Jährige in Eindhoven einen Zweijahresvertrag erhalten. Götze war zuvor als Neuzugang beim Bundesligisten Hertha BSC gehandelt worden.

Deutscher Trainer zeigt Interesse an Götze

Trainer des Tabellenzweiten der Eredivisie ist seit diesem Jahr Roger Schmidt, der in der Bundesliga Bayer Leverkusen und zuletzt Beijing Guoan in China betreut hatte. 

Weltmeister Götze: Seit Juli war er arbeitslos

Der ehemalige Bayern- und BVB-Profi Götze war seit Juli praktisch arbeitslos. Die Dortmunder hatten seinen Vertrag nicht verlängert. Eine Verpflichtung Götzes ist daher auch nicht an das Transferfenster gebunden.

In Dortmund war Götze nur noch ein Notnagel

Der 28-Jährige hatte in den Planungen von BVB-Trainer Lucien Favre keine entscheidende Rolle mehr gespielt. Er kam nur auf 15 Einsätze in der vergangenen Spielzeit, meist als Einwechselspieler. 

Erkrankung macht Weltmeister Götze zu schaffen

Kurz nach seiner Rückkehr zum BVB im Sommer 2016 hatte Götzes Karriere bereits einen Abwärtsknick gemacht. Grund waren gesundheitliche Probleme. Wegen einer Stoffwechselerkrankung fehlte er er den Dortmundern fast die komplette erste Jahreshälfte 2017.

Götze mit Pott

Sein größter Tag: Mario Götze bejubelt den deutschen WM-Triumph 2014, zu dem er mit seinem Siegtor im Finale entscheidend beigetragen hat

Foto:

firo Sportphoto

Für Weltmeister wie Schürrle und Höwedes ist schon Schluss

Während in diesem Sommer dann seine WM-Kollegen André Schürrle und Benedikt Höwedes ihre Karrieren überraschend früh beendet hatten, ließ sich Götze seine Zukunft offen. Auch über eine Rückkehr zum FC Bayern war spekuliert worden. Weitere angebliche Kandidaten waren AS Monaco, Bayer Leverkusen, der FC Valencia und der FC Sevilla.

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