Hoffnung für Amateur-Fußball: Hamburger Pokalfinale soll am 22. August steigen

Hoffnung für Hamburgs Amateurkicker: Der unterbrochene Lotto-Pokal soll im August ausgespielt werden! Das Finale ist für den 22. August terminiert.

Dann soll der bundesweite „Finaltag der Amateure“ stattfinden, der seit vier Jahren von der ARD in einer Konferenzschaltung übertragen wird. Bedingung ist, dass die behördlichen Bestimmungen zur Eindämmung des Coronavirus in den jeweiligen Bundesländern das erlaubt. Die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze der Polizei gab bereits ihr Okay.

Zuschauer? Corona entscheidet!

Ob und in welchem Umfang Zuschauer zu den Pokalendspielen zugelassen werden, ist noch vollkommen offen und hängt in erster Linie von den regionalen Entwicklungen des Corona-Infektionsgeschehens ab.

Altona 93 und Barmbek-Uhlenhorst wären dabei

In Hamburg müssen vor dem Endspiel noch Viertel- und Halbfinale gespielt werden, acht Mannschaften hoffen noch auf die lukrative Qualifikation für den DFB-Pokal. Die Paarungen im Viertelfinale lauten: Teutonia 05 – Eintracht Norderstedt, Afghanischer SV – Altona 93, TSV Sasel – HSV Barmbek-Uhlenhorst und SV Halstenbek-Rellingen – SV Rugenbergen.

Verbandschef Fischer verhandelt mit der Stadt

„Unsere Wunschplanungen sehen vor, das Viertelfinale am 8. und 9. August und das Halbfinale am 15. und 16. August zu spielen, wenn die Verfügungslage das zulässt“, erklärte Hamburgs Fußball-Verbandschef Dirk Fischer: „Hierzu sind wir in Gesprächen mit den Vertretern der Stadt Hamburg und der umliegenden Bundesländer.“ In Schleswig-Holstein steht die Finalpaarung bereits fest, der VfB Lübeck trifft auf den SV Todesfelde.

Auch bei den Frauen geht’s weiter

Auch der Lotto-Pokal der Frauen soll ausgespielt werden, geplant sind dort am 23. August die Halbfinals zwischen Bramfeld und HSV I sowie dem HSV II und Walddörfer. Das Endspiel soll dann am 29. August stattfinden.

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Aufgrund der Corona-Pandemie musste der ursprünglich für den 23. Mai terminierte Finaltag der Amateure 2020 verlegt werden. Die 21 Landesverbände des DFB hatten sich jedoch bereits im Mai auf das Ziel geeinigt, die Ermittlung der Landespokalsieger sowie die Meldung der Teilnehmer für den DFB-Pokal 2020/21 auf sportlichem Weg vorzunehmen.