DAZN-Moderatorin Ambre Godillon
  • DAZN-Moderatorin Ambre Godillon
  • Foto: IMAGO/Icon Sport

„Ich bin schockiert!“ DAZN-Moderatorin von Becher am Kopf getroffen

Beim Spiel zwischen Olympique Marseille und AJ Auxelle ist es in der französischen Ligue 1 zu einem unschönen Zwischenfall gekommen. Nach Becherwürfen von Fans wurde DAZN-Moderatorin Ambre Godillon am Kopf getroffen.

Der Halbzeitstand von 0:3 sorgte bei einigen Marseille-Anhängern für starken Unmut – welchem sie freien Lauf ließen. Neben Pfiffen und Sprechchören wurden auch Becher und ähnliche Wurfgeschosse auf das Feld geworfen. „Ich wurde im Gesicht getroffen, ich bin ein bisschen schockiert“, erklärte Godillon. Für den Streamingsender DAZN war sie als Moderatorin im Vélodrome vor Ort. Laut „RMC Sport“ sei sie „am Auge gezeichnet“ gewesen.

Olympique Marseille entschuldigt sich bei Ambre Godillon

DAZN zeigte sich fassungslos und kündigte an, künftig mehr Maßnahmen zur Sicherheit der Moderatoren zu treffen. Olympique Marseille entschuldigte sich nach dem Spiel bei der Moderatorin und wolle den Verantwortlichen ausfindig machen.


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Das Spiel ging für Marseille letztendlich mit 1:3 verloren, womit der Verein an seine Negativ-Phase anschließt. Mit 20 Punkten aus elf Spielen steht das Team zwar auf dem zweiten Tabellenplatz in der Liga, der Rückstand auf Paris Saint-Germain beträgt allerdings sechs Punkte – zu viel für den ambitionierten Klub.

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Trainer Roberto De Zerbi, welcher das Amt erst im Sommer diesen Jahres übernommen hatte, bot bereits seinen Rücktritt an. „Ich muss die Verantwortung für diese Niederlage zu Hause übernehmen. Wir haben zu Hause Schwierigkeiten, das ist klar. Ich weiß nicht, ob es an mangelndem Mut oder an der Persönlichkeit liegt“, erklärte er und fügte hinzu: „Ich bin hierhergekommen, um im Vélodrome zu spielen, weil ich diese Erfahrung machen wollte. Wenn ich das Problem bin, bin ich bereit, zu gehen. Ich gehe ohne das Geld, der Rest ist mir egal. Ich will keine Ausreden erfinden und keinen Unsinn erzählen. Ich werde nicht fliehen, wir müssen uns der Realität stellen. Das ist es, was ich tun muss.“

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