Gianni Infantino und Donald Trump halten ein Trikot in die Kamera mit der Aufschrift Trump 26

Gianni Infantino (l.) 2018 zu Besuch im Weißen Haus bei Donald Trump (r.), nachdem die WM 2026 unter anderem an die USA vergeben wurde. (Foto: IMAGO/Newscom / AdMedia)

Infantino feiert mit Trump – der erzählt stolz, dass er jetzt seinen Vornamen kennt

FIFA-Präsident Gianni Infantino wird am Montag zu den Gästen bei der Amtseinführung von Donald Trump gehören. Infantino habe die Einladung angenommen, an der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten teilzunehmen, erklärte ein Sprecher des Fußball-Weltverbandes am Sonntag.

Zudem werde der 54-Jährige „mehr Zeit in den USA verbringen“, um die Vorbereitungen der diesjährigen Klub-WM und der WM 2026 zu begleiten.

Trump: „Ihr werdet von einem Mann namens Gianni geführt“

Schon zuvor hatten sich Infantino und Trump in Mar-a-Lago/Florida getroffen und sich über die zwei anstehenden Turniere ausgetauscht, „bei deren Ausrichtung die Vereinigten Staaten eine Schlüsselrolle spielen werden“, sagte Infantino.

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Der FIFA-Boss nehme „regelmäßig Einladungen an, sich mit Staatsoberhäuptern zu treffen, während die FIFA den Fußball weltweit entwickelt und fördert“, ergänzte der Sprecher. Die „Freundschaft“ von Infantino und Trump wirkt etwas skurril. In der Vergangenheit hatte Trump den FIFA-Boss mehrfach „Johnny“ genannt. Ein Fauxpas, auf den er inzwischen offenbar aufmerksam gemacht worden ist. Bei der Auslosung zur Klub-WM wurde Trump im Dezember dazugeschaltet. „Ich will nur sagen, ihr werdet von einem Mann namens Gianni geführt. Sein Name ist Gianni“, sagte er. „Er ist ein Gewinner. Er ist Präsident, und ich bin Präsident, und wir kennen uns schon lange, es ist mir eine Ehre.“

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Die Klub-WM wird vom 14. Juni bis 13. Juli in den USA ausgetragen. Insgesamt nehmen 32 Mannschaften teil, darunter auch Bayern München und Borussia Dortmund. Die auf 48 Teams aufgeblähte WM 2026 richten die USA gemeinsam mit Kanada und Mexiko aus. (sid/tm)

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