Gladbachs Tim Kleindienst und Geschäftsführer Sport Roland Virkus geben sich einen Handschlag
  • Kurios: Für den Wechsel von Tim Kleindienst (l.) zur Borussia telefonierte Manager Roland Virkus (r.) aus dem Mittelmeer.
  • Foto: picture alliance / SVEN SIMON | Anke Waelischmiller/Sven Simon

„Jetzt ist er völlig übergeschnappt!“ So lief der Kleindienst-Deal am Strand

Borussia Mönchengladbach hat Torjäger und Neu-Nationalspieler Tim Kleindienst quasi aus dem Mittelmeer heraus verpflichtet. Wie Sportchef Roland Virkus im Sport1-„Doppelpass“ offenbarte, fand ein entscheidendes Telefonat während der Transfer-Verhandlungen am Strand der griechischen Insel Kos im Sommerurlaub statt.

„Da habe ich meiner Frau gesagt: Wenn da gleich jemand anruft, könnte das wichtig sein“, sagte Virkus. Als das Handy dann tatsächlich klingelte, sei er damit notgedrungen ins Meer gegangen. „Ich kam mir auch selber ein bisschen komisch vor. Es ging aber nicht anders. Es war schweinewarm und es standen tausend Leute um mich rum“, meinte der 58 Jahre alte Gladbach-Manager. „Da haben die Leute gedacht: Jetzt ist er völlig übergeschnappt.“

DFB-Neuling wird auf Anhieb zur Führungsfigur

Kleindienst wechselte im Sommer schließlich für rund sieben Millionen Euro vom 1. FC Heidenheim nach Mönchengladbach und wurde Nationalspieler. Mit acht Toren aus 13 Ligaspielen ist der 29-Jährige Gladbachs bester Torschütze.

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„Für uns war das ein ganz, ganz wichtiger Transfer“, sagte Virkus. „Wir haben zuletzt viele Gesichter verloren. Tim kann wieder so ein Gesicht werden.“ (dpa/tm)

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