Jürgen Klopp und Marco Rose beim Abschiedsspiel von Nikolce Noveski 2017
  • Arbeiten zukünftig gemeinsam für Red Bull: Jürgen Klopp (r.) und Marco Rose kennen sich aber schon sehr lange.
  • Foto: imago/Jan Huebner

„Jetzt ist der Urlaub vorbei“: Rose nimmt RB-Boss Klopp in die Pflicht

Noch steht Jürgen Klopps Antrittstermin beim Vorzeigeteam im RB-Kosmos nicht fest. Doch Leipzigs Trainer Marco Rose freut sich auf den neuen Boss. Zwar steht der Termin des Head of Global Soccers von Red Bull beim Vorzeigeteam noch nicht fest, doch Marco Rose kann es kaum erwarten.

Die Vorfreude auf den ersten Besuch von Jürgen Klopp bei RB Leipzig ist riesig. „Ja, ich habe Kloppo in Ruhe gelassen, jetzt ist der Urlaub vorbei. Jetzt geht’s los. Am 1. Januar ist scharfer Start, auch für ihn, entsprechend freuen wir uns alle. Wir freuen uns auf sein Netzwerk, auf seine Erfahrung, auf ihn als Typen“, sagte RB-Cheftrainer Rose nach dem öffentlichen Trainingsauftakt in Leipzig.

Mintzlaff holte sich von Klopp Unterstützung für Rose ab

Auch wenn sich Rose und Kumpel Klopp schon aus gemeinsamen Mainzer Zeiten bestens kennen und auch der Kontakt nie abgerissen ist, erhofft sich der RB-Coach auch einen Lerneffekt. „Du kannst dich über Systematiken, über Philosophie, über so viele Dinge austauschen, den Umgang mit Kadern, Kadergrößen, alles, was dazugehört. Es ist immer schön, nicht so in der eigenen Suppe zu schwimmen, sondern sich auch Input zu holen und dazuzulernen. Auch, um sich mit 48 Jahren und schon als erfahrener Trainer noch weiterzuentwickeln“, sagte Rose.

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Schon in seinem Urlaub hatte der 57 Jahre alte Klopp Kontakt zum RB-Kosmos. „Natürlich haben wir uns auch über die sportlichen Situationen unterhalten, von Jürgen gab es absoluten Support in Sachen Marco Rose“, sagte Red Bulls Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zuletzt.

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Klopp werde nun quasi auf Welttour gehen. Er werde das globale Netzwerk der Clubs in Brasilien, New York, Japan und Salzburg kennenlernen. Zudem werde er später auch beratend für die Clubs Leeds United und dem Paris FC tätig werden, wo der Getränkekonzern Minderheitsbeteiligungen hat. (dpa/mb)

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