„Kein Zurück mehr”: Mbappé fühlt sich verraten und will PSG verlassen
Es war ein langes Hin und Her. Schlussendlich verlängerte Kylian Mbappé im Frühjahr durchaus überraschend seinen Vertag bei Paris Saint-Germain. Das Theater um den Weltmeister schien beendet.
Doch Fehlanzeige. Verschiedenen übereinstimmenden spanischen Medienberichten zufolge will Mbappé nun den französischen Meister so schnell wie möglich verlassen. Demnach sei die Beziehung zwischen Mbappé und dem Klub „endgültig zerbrochen” und es gebe auch „kein Zurück mehr”.
Bericht: PSG ist bereit, Mbappé ziehen zu lassen
Schon vor der überraschenden langfristigen Verlängerung hatten Fans und Experten damit gerechnet, dass der wertvollste Spieler der Welt ablösefrei zu Real Madrid wechselt, wohin Mbappé auch schon vor einem Jahr wollte. Dass der Wechsel nun zum spanischen Meister über die Bühne geht, ist nahezu ausgeschlossen.
So soll PSG bereits über den Wunsch informiert und auch bereit sein den 23-Jährigen ziehen zu lassen. Jedoch nur unter der Bedingung, dass er sich nicht Real Madrid anschließe – andernfalls würde der Klub ihm die Freigabe verwehren.
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Grund für das einmal mehr zerschnittene Tischtuch soll die Tatsache sein, dass sich der Stürmer von Paris St. Germain verraten fühle. So sollen im Zuge seiner Verlängerung Versprechungen gemacht worden sein, die nicht eingehalten wurden. Unter anderem bekam Mbappé vom Klub ein Mitspracherecht bei sportlichen Entscheidungen und hätte auch über Transfers mitentscheiden können.
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Zuletzt hatte es immer wieder Unruhe um den 23-Jährigen gegeben. Am Wochenende und auch bei der Nationalmannschaft vor zwei Wochen, stichelte er gegen Trainer Christophe Galtier, weil er immer wieder die ungeliebte Rolle als Stoßstürmer bekleiden muss. Eher sehe er sich linker Flügelspieler. Eine Rolle, die er nun viellicht ab Januar bei einem neuen Klub bekleiden kann.