Konkurs im Januar?: FC Barcelona muss Gehälter um 191 Millionen Euro kürzen

Der finanziell wankende spanische Topklub FC Barcelona muss in der laufenden Saison 2020/21 eine Gehaltsanpassung in Höhe von 191 Millionen Euro vornehmen. Das gab Barca in einer Pressemitteilung offiziell bekannt.

Demnach hat die Coronakrise beim Verein des deutschen Nationaltorhüters Marc-Andre ter Stegen und von Superstar Lionel Messi zu einer Verringerung der Einnahmen um 300 Millionen Euro geführt.

FC Barcelona muss Gehälter um 191 Millionen Euro kürzen

Eine Einigung über die Kürzung der Gehälter gibt es noch nicht. Dafür wollen sich die verhandelnden Parteien – der Verein, die Vertreter des Profifußballs sowie der Angestellten – bis zum 23. November Zeit lassen.

Das könnte Sie auch interessieren: Maradona verlässt Krankenhaus

„Der Verein muss akzeptieren, dass er die erforderlichen Mindestziele nicht erreichen kann. Die Profifußballer müssen einen Beitrag leisten, der über dem Erwarteten liegt“, hieß es nach eigenen Aussagen.

Laut spanischen Medien könne Barca schon im Januar der Konkurs drohen, wenn die Spieler um Starspieler Lionel Messi nicht auf einen Teil ihrer Gehälter verzichten. (sid)