Xavi Simons bejubelt sein Tor

Xavi Simons ließ die Kritiker nach seinem Galaauftritt gegen Borussia Dortmund verstummen. Foto: imago/Picture Point LE

„Kritisiert ihn weiter“: Rose überrascht Journalisten mit Aussage über RB-Star

Marco Rose hat Verständnis für den Kritik-Jubel seines Stars Xavi Simons gezeigt und mit einem Augenzwinkern noch mehr gefordert. „Kritisiert ihn weiter, auf geht’s“, sagte der Trainer von RB Leipzig nach dem 2:0 gegen Borussia Dortmund zu Journalisten. „Wenn er dann immer solche Spiele macht, alles gut. So funktionieren wir alle. Wir wollen es allen immer zeigen und richtig gut machen.

Simons hatte gegen den BVB das erste Tor selbst erzielt und das zweite per Ecke vorbereitet. Nach seinem Tor setzte er sich auf die Bande und klappte seine Hand vor den Fans auf und zu. Frei nach dem Motto: Lass die Leute reden. Der niederländischen Nationalspieler hatte in den vergangenen Wochen oft mäßige Leistungen gezeigt und war dafür in die Kritik geraten.

Xavi Simons: „Meine erste Verletzung war sehr schwierig“

Seinen Jubel wollte der 21-Jährige nicht näher erläutern. „Das ist Fußball, das ist das Leben. Ich bin noch jung und kann noch viel lernen“, sagte Simons bei Sky. „Im Leben gibt es Rückschläge, meine erste Verletzung war sehr schwierig, aber es geht weiter.“ Simons fehlte von Mitte Oktober bis Mitte Januar wegen eines Syndesmoserisses.

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Im Winter war der bisher ausgeliehene Simons von Leipzig für 50 Millionen Euro fest von Paris Saint-Germain verpflichtet worden. „Er ist ein Top-Junge und man darf nie vergessen, wie jung er noch ist“, verteidigte Rose seinen Spielmacher. „Er hat viel Verantwortung übernommen, indem er sich ständig zeigt und versucht, Tore zu schießen, Tore vorzubereiten.“

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Doch auch dem Coach blieb nicht verborgen, dass Simons lange auf Formsuche war. „Nach einer Verletzung hat er jetzt eine Phase gehabt, in der nicht alles aufgegangen ist und nicht die Körner und auch die Energie hatte, die sein Spiel auch braucht“, sagte der 48-Jährige. „Es würde mich freuen, wenn ihm das jetzt auch Selbstvertrauen gibt.“ (dpa/mb)

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