Als Barmbek-Uhlenhorst sich 2015 vom traditionsreichen Rupprechtplatz verabschiedete, hielt auch Uwe Seeler die BU-Farben hoch.
  • Als Barmbek-Uhlenhorst sich 2015 vom traditionsreichen Rupprechtplatz verabschiedete, hielt auch Uwe Seeler die BU-Farben hoch.
  • Foto: WITTERS

Kultklub Barmbek-Uhlenhorst wird 100! Altona 93 kommt zum Jubiläum

Die Glanzzeiten liegen schon etwas zurück: Im Februar 1975 besiegte Barmbek-Uhlenhorst in seiner einzigen Zweitliga-Saison Borussia Dortmund mit 1:0, 2004 wurde der kurz „BU“ genannte Klub Hamburger Meister und trat im Folgejahr in der Oberliga gegen den SV Meppen an. Unter steter Beobachtung der Fangruppe „Barmbeker Pöbel“, die mit ihren baschen Zwischenrufen manchem Linienrichter auf den Wecker ging.

Am Samstag (14 Uhr, Dieselstraße) feiert BU, der Stammverein von 1990er-WM-Held Andtreas Brehme, sein Hundertjähriges – und hat dafür mit Altona  93 einen anderen Hamburger Traditionsverein eingeladen. Eine willkommene Abwechslung zur Landesliga-Tristesse der Gegenwart.

BU-Hymne: „Mein letztes Geld geb ich für Fußball aus“

Die BU-Hymne „Mein letztes Geld geb ich für Fußball aus“ war zuletzt leider allzu wörtlich zu nehmen. Die aktuelle Vereinsführung musste hohe Altlasten bewältigen, zeitweise stand sogar der Fortbestand des Kultklubs auf der Kippe.

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Das immerhin ist abgewendet – und allzumal ein Grund zum Feiern. Auch wenn Dortmund und Meppen derzeit weit von Barmbek entfernt liegen.

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