Mesut Özil spielt einen Pass für die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2014
  • Mesut Özil war lange unverzichtbarer Bestandteil der DFB-Elf.
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Kuranyi als Auslöser: Özil vor spektakulärem Deutschland-Comeback

Dass Mesut Özil nach dem Streit um das Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan noch einmal für Deutschland spielen wird, schien lange unvorstellbar. Jetzt steht der Weltmeister von 2014 vor seinem Deutschland-Comeback – allerdings nicht für die DFB-Elf.

Özil war 2018 aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetreten, nachdem ein Foto mit Erdogan und Nationalmannschaftskollege Ilkay Gündogan für viel Wirbel im Netz sorgte. Auch im vergangenen Jahr fiel Özil erneut durch politische Äußerungen auf. Auf Instagram präsentierte er lächelnd ein Tattoo der türkischen Gruppierung graue Wölfe, die in Deutschland als rechtsextrem eingeschätzt werden.

Auch Ronaldinho und Henry bei Ü35-Worldcup dabei

Jetzt berichtet die englische „Daily Mail“, dass Özil als Teil des deutschen Teams beim Elite-Players-Worldcup auflaufen könnte. Das Turnier soll in diesem Sommer erstmals stattfinden und ausschließlich Ü35-Stars eine Bühne bieten. Als Kapitän wird Kevin Kuranyi das deutsche Team zusammenstellen, wie der 41-Jährige mittlerweile bestätigte. 

Organisiert wird das Turnier weder von der FIFA noch vom DFB, sondern von der Elite-Players-Group. Die teilnehmenden Nationen sind neben Deutschland die sieben weiteren Weltmeisternationen Italien, Uruguay, England, Frankreich, Spanien, Brasilien und Argentinien.

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Er sei vom ehemaligen argentinischen Nationalspieler Esteban Cambiasso, der Kapitän seiner Nation sein soll, gebeten worden, ein Team zusammenzustellen, sagte der 52-malige Nationalspieler. Für seine Auswahl habe er diverse Ex-Profis, unter anderem Miroslav Klose, Bastian Schweinsteiger und Jens Lehmann, angefragt. Es gebe auch bereits Zusagen. 

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Doch wer dachte, Özil sei der prominenteste Teilnehmer am EPG-World Cup, liegt falsch. Für die brasilianische Auswahl reisen Ronaldinho und Kaká an, für die Franzosen Thierry Henry und für die Italienische Mannschaft Fabio Cannavaro.

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