• Das Hinspiel zwischen dem FC Bayern München und dem RB Leipzig ergab ein 3:3. Ob Yussuf Poulsen (l.) und Leon Goretzka (r.) am 3. April aufeinander treffen werden, ist noch fraglich.
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Leipzig gegen Bayern: Bundesliga-Topspiel: Zwischen 1000 Fans und Absage alles drin!

Erst diskutierte man noch über Fans: „Ja“ oder „Nein“. Jetzt geht es überhaupt darum, ob das Spitzenspiel zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München in Leipzig am 3. April ausgetragen werden kann.

Michael Kretschmer, der Ministerpräsident der CDU, wollte sich am Dienstag dazu noch nicht festlegen. „Das werden die nächsten Tage zeigen, ob das so ist“, sagte Kretschmer. Hintergrund sind die von der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossenen Ruhetage über Ostern vom 1. bis 5. April. Der Bund arbeitet aktuell an einer Rechtsverordnung, um Fragen wie Profifußball über Ostern zu klären.

Spitzenspiel Leipzig gegen Bayern fraglich – Fan-Rückkehr möglich

Auch um das Berliner Stadtderby wurden sich zunächst Sorgen gemacht. Die „Bild“-Zeitung berichtete schon, das Derby würde abgesagt werden. „Der Senat hat lediglich entschieden, dass das Spiel ohne Zuschauer stattfinden muss“, hieß es in einer Stellungnahme. Lediglich das für das Derby geplante Pilotprojekt zur Rückkehr von Zuschauern könne wegen der Osterruhe nicht umgesetzt werden.

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Leipzig hingegen könnte sich dennoch Hoffnung machen, dass das Spitzenspiel vor Zuschauern stattfinden könnte, sollte es denn ausgetragen werden. Denn RB hatte für das Spiel ein Pilotprojekt beantragt,1000 negativ getestete Fans zum Spiel ins Stadion zu lassen. Für Pilotprojekte, bzw. Modellversuche wurden nun die Corona-Verordnungen geändert. Die Projekte sind nun von Inzidenzwerten entkoppelt und dürfen ab Donnerstag gestartet werden.

Einen Tag nach der vorherigen Absage zu Fans im Stadion durch den Oberbürgermeister Leipzigs – Burkhard Jung (SPD) – dürfen die Roten Bullen also auf Fans im Stadion hoffen.

Entschluss der Ministerpräsidenten: Ostertage als Ruhetage – Fußballbetrieb noch nicht geregelt

„Das war uns ein wichtiges Anliegen, um zu zeigen, wie Öffnungen unter Pandemiebedingungen eben auch möglich sein können. Und zwar mit einem sehr klaren und eindeutigen Testregime. Daher ändern wir die momentane aktuelle Corona-Schutzverordnung in einem Punkt. Das heißt, dass wir dort die Inzidenzabhängigkeit von 100 gestrichen haben“, sagte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag.

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Neben RB Leipzig will auch der Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig ein Pilotprojekt starten und am 1. April gegen Erlangen 1000 Fans in die Halle lassen. Laut Köpping befinde man sich bei den Anträgen der Klubs „noch in der Abstimmung“. Am Montag hatte Jung Veranstaltungen mit Zuschauern als illusorisch eingestuft, war dabei aber von einer Kopplung an eine Sieben-Tages-Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ausgegangen. (dpa/abin)

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