• Das Tor des Abends: Kai Havertz (Mitte, Nr. 29) spitzelt die Kugel an allen Freiburgern vorbei ins Netz.
  • Foto: Ronald Wittek/Pool via Getty Ima

Leverkusen siegt in Freiburg: Havertz‘ nächster Streich ärgert Streich

Er hat es wieder getan. Dank Kai Havertz’ elften Saisontreffers nimmt Bayer Leverkusen wieder Kurs auf die Champions League. Schön war es nicht, das 1:0 (0:0) in Freiburg. Doch am Ende zitterten sich die Rheinländer zum Sieg und schoben sich zumindest vorerst auf Rang drei – vor die Konkurrenz aus Leipzig und Gladbach.

Auf Havertz ist eben Verlass. Der 20-Jährige spielt eine überragende Saison und ist momentan kaum zu stoppen. Der Treffer im Breisgau war bereits sein fünfter im vierten Spiel nach der Corona-Pause. Nach 54 Minuten war er einen Tick wacher als Gegenspieler Heintz und spitzelte die Kugel ins Netz. Das reichte. Auch Havertz persönlich, der wenig später angeschlagen raus musste.

Leverkusen fährt einen Zittersieg ein

Ein Zittersieg für Leverkusen, das sich drei Tage nach dem 1:4 gegen Wolfsburg auch in Freiburg schwertat. Die Heimelf besaß sogar die besten der insgesamt nur wenigen Chancen, erwies sich aber als zu harmlos. Zunächst schoss Höler völlig freistehend vorbei (43.), dann scheiterte Petersen kurz vor dem Ende an Bayer-Keeper Hradecky (88.). Da ärgerte sich Freiburgs Trainer Christian Streich maßlos, trat nach Abpfiff eine Trinkflasche um.

Die Breisgauer blieben damit auch in Spiel vier nach der Corona-Pause sieglos, Leverkusen hingegen träumt wieder etwas heftiger von der Champions League. Nach vier Partien innerhalb von nur elf Tagen kann der Werksklub nun sieben Tage verschnaufen. Dann hat er den FC Bayern zu Gast.

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