Dennis Geiger gestikuliert

Dennis Geiger hatte sich nach der 0:4-Heimpleite gegen Union Berlin über die Leistung seiner Mannschaft beschwert. Foto: imago/Avanti

Nach Geigers Transfer-Kritik: TSG-Boss kontert und will „keine billigen Alibis“ hören

Markus Schütz, Vorsitzender der Geschäftsführung beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim, hat die jüngste Kritik von Mittelfeldspieler Dennis Geiger entschieden zurückgewiesen. Er erwarte von den Spielern, „dass sie sich nach so einem schwachen Auftritt wie gegen Union Berlin keine billigen Alibis zurechtlegen“, sagte Schütz im Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung“.

Geiger hatte nach der 0:4-Heimpleite am vergangenen Wochenende gegen Union mit Blick auf die Transferausgaben gewettert: „Wir geben 90 Millionen aus. Und wievielter sind wir? Viertletzter. Das kann natürlich nicht der Anspruch sein.“ Abgesehen davon, „dass schon die Summe falsch“ sei, hätten gegen Berlin acht Spieler begonnen, die schon in der vergangenen Saison zum Kader gehörten, entgegnete Schütz.

TSG-Boss Schütz schenkt Trainer Ilzer das volle Vertrauen

Dem unter Druck stehenden Trainer Christian Ilzer, der erst im November als Nachfolger von Pellegrino Matarazzo verpflichtet worden war, sprach der Klubboss das Vertrauen aus: „Wir waren und sind davon überzeugt, dass er für uns und für den Fußball, den wir spielen wollen, der richtige Trainer ist.“

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Gleichwohl könne es für niemanden im Verein eine Jobgarantie geben. Hoffenheim steht in der Tabelle mit einem Vorsprung von vier Punkten auf den Relegationsplatz derzeit auf Platz 15. Am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gastieren die Kraichgauer bei Werder Bremen. (sid/mb)

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