Mainzer Spieler feiern in ihrer Kurve
  • In Karnevalsstimmung: die Spieler von Mainz 05.
  • Foto: IMAGO / Vitalii Kliuiev

Karnevals-Party nach Sieg: Mainz freut sich auf „Hölle“ Rosenmontag

Für die Mainzer Volksseele kam dieser Sieg zum bestmöglichen Zeitpunkt. „Der Rosenmontag ist toll eingeläutet“, sagte Sportdirektor Martin Schmidt nach dem 3:2 des FSV Mainz 05 am Karnevalssonntag bei Bayer Leverkusen: „Hier waren heute über 1000 Fans, alle geschminkt. Das sah schon richtig toll nach Fassenacht aus. Jetzt geht die Party weiter. Bis Mittwoch oder bis zum nächsten Spiel.“

Der Rosenmontag ist in Mainz eben „die Hölle“, sagte der Schweizer Schmidt. 15 Spieler sowie zehn Funktionäre sind beim Umzug auf dem Wagen dabei. „Und keiner will seine Runden da auf dem Wagen nach einer Niederlage drehen“, sagte Schmidt: „Vielleicht gibt das auch einen Push.“


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Der Jubel von Trainer Bo Svensson war jedenfalls ungewohnt ausgelassen. „So habe ich ihn selten jubeln sehen“, sagte der Sportdirektor. Svensson sei auch „einer der Ersten gewesen“, der sich für einen Platz auf dem Wagen gemeldet habe. Auf die Frage, ob der Däne ein Feierbiest sei, sagte Schmidt lachend: „Er kann beides. Er kann Trainer und er kann auch feiern.“

Mainz 05 feiert augelassen Karneval

Beim Umzug mitzufahren, sei für ihn selbstverständlich gewesen, sagte Svensson. „Natürlich, ich bin Trainer von Mainz 05“, erklärte er: „Das gehört dazu, ist Tradition von Mainz. Auch wenn das Spiel 3:2 für Leverkusen ausgegangen wäre, wäre ich da. Rosenmontag ist ein besonderer Tag. Das feiert die Mannschaft von Mainz 05. Und der Trainer auch.“

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Nationalspieler Anton Stach erklärte, er müsse nach dem anstrengenden Spiel „auf jeden Fall gut regenerieren.“ Er sei aber sicher dabei. Das Kostüm? „Ich gehe als Banane. So wie ich heute geschossen habe.“ (dpa/tie)

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