Klopp gibt sich trotzig – und bangt fürs Finale gegen Real um Thiago
Nach dem knapp verpassten Meistertitel mit dem FC Liverpool blickt Jürgen Klopp optimistisch in die Zukunft und will mit den Reds weiter Trophäen jagen. Dabei hat der FC Liverpool die Chance sich am kommenden Samstag (21 Uhr/DAZN) die Champions League zu holen. Dabei könnte jedoch eine tragende Figur fehlen.
„Was ich im Leben gelernt habe: Wenn man dran bleibt, wenn man weitermacht, dann wird man belohnt“, sagte der Liverpool-Coach am Sonntag. „Heute keine maximale Belohnung. Aber wir werden sie kriegen. Es geht darum, dass wir weitermachen, und das werden wir tun.“
Der FC Liverpool verlor bereits 2019 knapp das Titelrennen gegen Manchester City
Liverpool hatte die Spielzeit wie schon 2019 als Tabellenzweiter mit nur einem Punkt Rückstand auf Man City abgeschlossen und damit die Chance auf das Quadrupel mit vier Titeln verpasst. Nach dem Ligapokal und dem FA Cup können die Reds am kommenden Samstag aber auch noch die Champions League gewinnen. „Dass wir heute die Liga verloren haben, hat natürlich unseren Drang erhöht, es nächste Woche wett zu machen“, so der 54-Jährige. In Paris geht es gegen Real Madrid.
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Dass es ein gutes Omen sei, dass Liverpool auch 2019 nach dem knapp verpassten Meistertitel das Endspiel der Königsklasse gewonnen hat, glaubt Klopp nicht. „Diese Wettbewerbe haben nichts miteinander zu tun“, sagte der beliebte Coach. „Diese Saison ist absolut unglaublich und sie ist heute noch nicht zu Ende, sie endet nächste Woche. Und da werden absolut alles versuchen.“
Liverpool bangt vor Champions League-Finale um Thiago
Trotz der Vorfreude muss Klopp vor dem Finale um einen Einsatz von Thiago bangen. Der ehemalige Bayern-Spieler musste beim letzten Saisonspiel gegen die Wolverhampton Wanderers (3:1), wo er das zwischenzeitliche 1:1 sehenswert mit der Hacke vorbereitete, zur Halbzeit ausgewechselt werden.
Klopp sagte nach dem Spiel: „Ich denke, er wird für das Finale ausfallen, aber ich weiß es noch nicht sicher. Er humpelt. Das ist nicht das beste Zeichen.“
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Dennoch stirbt die Hoffnung zuletzt. Wichtig wäre ein Einsatz des Spaniers in jedem Fall, denn der 31 Jahre alte Spielmacher spielt aktuell eine tragende Rolle im Mittelfeld der Reds. (dpa/brb)
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