Nach Rücktritt: DFB-Direktor Bierhoff hofft auf Treffen mit Özil
DFB-Direktor Oliver Bierhoff hofft auf eine Annäherung mit Ex-Weltmeister Mesut Özil. Der 32-Jährige spielt beim FC Arsenal keine Rolle mehr und soll sich bereits nach einem neuen Klub umschauen.
„Wir waren informiert, dass unser Präsident Kontakt zu Mesut aufgenommen hat. Wenn ein Treffen daraus entsteht und sich alle an einen Tisch setzen, würden wir uns freuen. Ich hatte auch schon mit Mesut zu seinem Geburtstag über WhatsApp Kontakt und er hat sehr nett geantwortet“, sagte Bierhoff der „Bild“.
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Der Auslöser: DFB und Özil gerieten in einen Streit
Özil war nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2018 aus der Nationalmannschaft zurückgetreten und hatte Rassismusvorwürfe erhoben. Vor dem Turnier hatte er sich mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan fotografieren lassen und damit großen Wirbel ausgelöst.
Am Montag hatte der Mittelfeldstar des FC Arsenal, der im Winter womöglich zu Fenerbahce Istanbul wechselt, auf Twitter berichtet, dass er einen „netten, persönlichen Brief“ von DFB-Präsident Fritz Keller erhalten habe. Er habe es auch nicht bedauert, für die Nationalmannschaft gespielt zu haben und erinnerte an die tollen Erinnerungen vom WM-Titelgewinn 2014.