Christopher Kramer bei der Baller League
  • Spielte nach Gladbach-Rücktritt für sein eigenes Team „Golden XI“ in der Baller League.
  • Foto: IMAGO / HMB-Media

Nach Tränen-Abschied: Kramer spielt schon wieder und schmiedet Pläne

Was macht er jetzt? Der frühere Weltmeister Christoph Kramer hat nach seinem Abschied von Borussia Mönchengladbach noch keine konkreten Zukunftspläne.

„Ich schließe nichts aus“, sagte der 33-Jährige am Rande eines Baller-League-Events, bei dem er selbst mitspielte und auch einen Tor erzielte. „Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich Fußball über alles liebe – und am liebsten spiele“, betonte der Mittelfeldspieler: „Ich kann es wirklich noch nicht sagen.“

Christoph Kramer lässt seine Zukunft offen

Am Freitag hatte Kramer mit emotionalen Worten und unter Tränen nach 288 Pflichtspielen in zehn Jahren seine Vertragsauflösung bei den Gladbachern verkündet. „Es waren harte Tage für mich“, gab er zu, und erklärte, dass er noch nie so viele Nachrichten empfangen habe: „Ich habe so viel Liebe von ganz vielen Menschen bekommen, das war sehr berührend.“ Dies bestärke ihn auch weiterzumachen.

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Kramer, der während der Europameisterschaft als ZDF-Experte arbeitete, habe Anfragen „in alle Richtungen“ vorliegen. Ob konkrete Angebote aus der Bundesliga dabei sind, wollte er nicht kommentieren.

Erneut betonte er, „noch keine Idee“ für die Zukunft zu haben – doch eines war für ihn sicher: „Ich habe Lust, dass Leute auf mich Lust haben, und dass ich weiter der Mensch sein und bleiben darf, der ich bin. Das ist mir ganz wichtig.“ (sid/bv)

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