Premier-League-Klub holt VfB-Stürmer Kalajdzic – Ersatz im Visier
Der Transfer-Poker um VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic scheint ein Ende zu haben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben sich die Wolverhampton Wanderers und der VfB Stuttgart auf eine Ablöse für den österreichischen Nationalspieler einigen können. Diese beläuft sich auf 18 Millionen Euro plus Boni. Bereits vor einer Woche erzielten die „Wolves“ mit Kalajdzic eine Übereinstimmung für einen Fünfjahresvertrag plus Option.
Dem Wechsel des Österreichers auf die Insel steht somit fast nichts mehr im Wege. Wenn er den Medizincheck am Dienstag in Wolverhampton besteht, ist der Transfer zum Premier-League-Vorletzten perfekt. Um diesen nicht zu gefährden, verzichtete Kalajdzic am Wochenende auf einen Einsatz gegen den 1. FC Köln. Nach wochenlangen Transfer-Gerüchten um einen Abgang kassiert der VfB kurz vor Transferschluss also doch noch eine üppige Ablösesumme für seinen besten Stürmer.
Kalajdzic-Nachfolger gesucht: Zirkzee und Berisha ganz oben auf der VfB-Liste
Nun müssen die Schwaben schnell einen Ersatz für ihren Angreifer finden. Die Kandidatenliste ist lang. So wird zum Beispiel Bayern-Angreifer Joshua Zirkzee im Ländle als Kalajdzic-Nachfolger gehandelt. Auch Fenerbahce-Stürmer Mergim Berisha soll bei den VfB-Verantwortlichen hoch im Kurs stehen.
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Kalajdzic wurde in den vergangenen Wochen von halb Europa gejagt. Internationale Top-Klubs aus England, Italien und den Niederlanden hatten ihre Fühler nach dem 25-jährigen ausgestreckt. Auch Bayern München und Borussia Dortmund wurde Interesse nachgesagt.
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Kalajdzic war 2019 vom österreichischen Erstligisten Admira Wacker Mödling ins Schwabenland gewechselt. Nach dem Aufstieg sorgte er in seiner ersten Bundesligasaison mit 16 Toren und sechs Vorlagen für Furore. Auch in der abgelaufenen Bundesliga-Saison war der österreichische Nationalspieler der erfolgreichste Torschütze des VfB Stuttgart. Trotz langer Verletzungspause konnte er in 15 Spielen sechs Tore verbuchen und sicherte dem VfB mit seinen Toren den Klassenerhalt.