Nächste Pleite: Muss Schalke-Coach Kramer jetzt um seinen Job bangen?
Frank Kramer muss zumindest kurzfristig nicht um seinen Job als Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 bangen. Laut einer Stellungnahme der sportlichen Leitung des Aufsteigers vom Samstagabend soll Kramer auch am Freitag gegen die TSG 1899 Hoffenheim noch auf der Schalker Bank sitzen. „Der Trainerstab um Frank Kramer, die Mannschaft, wir alle sind nun gefordert, gegen Hoffenheim eine in allen Belangen verbesserte Leistung zu zeigen“, hieß es in dem Statement, das der Klub nach dem 0:4 (0:2) bei Bayer Leverkusen verbreitete.
Gleichwohl steigt der Druck auf den Trainer, der erst im Sommer nach dem Aufstieg verpflichtet worden war. „Die Leistung unserer Mannschaft hat uns heute maßlos enttäuscht“, hieß es in der Stellungnahme der sportlichen Leistung weiter. Kramer soll aber nach Klub-Angaben in jedem Fall das Training am Sonntagvormittag leiten.
Schalke 04: Frank Kramer soll zunächst Trainer bleiben
Unmittelbar nach dem deutlichen 0:4 (0:2) bei Bayer Leverkusen hatte sich Kramer nicht äußern wollen. „Meine Aufgabe ist es, zu analysieren und mit den Spielern Lösungen zu finden, damit wir es nächste Woche besser machen. Alles andere ist nicht mein Thema“, sagte Kramer am Samstag nach der Pleite.
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Zuvor hatte es „Kramer raus“-Rufe aus der Gäste-Fankurve gegeben. Sportchef Rouven Schröder wollte sich nach der dritten Schalker Niederlage in Serie ebenfalls nicht äußern. Torhüter Alexander Schwolow sagte zu den Rufen der Fans: „Das habe ich nicht gehört. Wir bleiben alle zusammen. Gemeinsam kommen wir da raus.“ (dpa/dhe)