Lewandowski-Hammer: Bayern-Boss spricht Machtwort – das sagt Nagelsmann
Bayern Münchens Trainer Julian Nagelsmann hat sich zurückhaltend zum Wirbel um Weltfußballer Robert Lewandowski geäußert.
„Die Haltung vom Klub, meine Haltung zu Robert ist bekannt, die vertragliche Situation ist bekannt“, sagte der Coach der Münchner am Freitag. „Über alle anderen Themen, die in Gesprächen stattfinden, gebe ich keine Auskunft, sondern das sind Dinge, die ihr den Spieler und auch Hasan (Salihamidzic) fragen könnt.“
Nagelsmann plant auch weiterhin mit Lewandowski
Nagelsmann verwies vor dem letzten Spieltag am Samstag (15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg zudem auf die Vertraulichkeit bei Unterredungen mit seinen Spielern. „Generell spreche ich nie über Dinge, die ich mit Spielern bespreche unter vier Augen. Die sind nie für die Öffentlichkeit bestimmt“, sagte Nagelsmann. „Alles andere müsst ihr Robert selber fragen.“
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Lewandowski habe „sehr gut trainiert“ und sei auch „sehr engagiert“ gewesen. Der Torschützenkönig werde gegen Wolfsburg wie gewohnt in der Startelf stehen. „Er ist ganz normal in meinen Planungen drin“, verwies Nagelsmann auch auf Lewandowskis gültigen Vertrag. „Ich habe mit ihm einen guten Austausch.“
Auch Bayern-Präsident Hainer rechnet mit Verbleib
Im Wirbel um den angeblich wechselwilligen Torjäger Robert Lewandowski hat Bayern-Präsident Herbert Hainer einen sofortigen Abschied ausgeschlossen. „Robert Lewandowski hat beim FC Bayern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Und den wird er erfüllen“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Münchner bei „Merkur“ und „tz“.
Nach Medienberichten soll Lewandowski die Münchner Vereinsbosse aber davon unterrichtet haben, dass er seinen im Sommer 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern will. Der Stürmer will angeblich außerdem nach dieser Saison zum FC Barcelona wechseln.
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Nagelsmann hat immer wieder betont, wie wichtig Lewandowski für ihn sei. Sportvorstand Hasan Salihamidzic schloss einen vorzeitigen Abschied des Angreifers in diesem Sommer bisher aus. „Er hat einen Vertrag bis 30. Juni 2023“, sagte der Bayern-Sportvorstand ergänzte: „Jetzt haben wir Zeit, darüber zu reden, was nach dem 30. Juni 2023 ist.“ (dpa/pw)