Jetzt also doch: Kimmich und Co. lassen sich impfen
Das Geständnis von Joshua Kimmich, noch ungeimpft zu sein, sorgte für eine große öffentliche Debatte. Der 26-Jährige wollte zunächst noch Langzeitstudien zu den Corona-Impfungen abwarten. Nun neigt sich die Thematik ihrem Ende entgegen.
Nationalspieler Kimmich und weitere Skeptiker bei Bayern München werden sich nun wohl doch impfen lassen. Das deutete Trainer Julian Nagelsmann an. „Wir sind da in die richtige Richtung unterwegs“, sagte der 34-Jährige in der „Welt am Sonntag“. „Das dürften wir bald ad acta legen können.“
Nagelsmann beruhigt über Kimmich-Entscheidung
Entsprechende Medienberichte hatten der FC Bayern zuletzt nicht kommentieren wollen. Allerdings kündigte zuvor schon Bundestrainer Hansi Flick eine solche Entscheidung Kimmichs an. Nagelsmann hatte zuletzt ebenfalls durchblicken lassen, dass Meldungen über bereits erfolgte Impfungen bei Serge Gnabry und Jamal Musiala richtig sind. Neben den beiden und Kimmich galten Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance als ungeimpft.
Schlüsselspieler Kimmich hatte beim 3:2-Sieg in Dortmund gefehlt, weil er wegen einem positiven Corona-Test erneut in Quarantäne saß. „Diese Sorge habe ich nicht mehr“, sagte Nagelsmann zur Frage, ob er einen erneuten Ausfall aus demselben Grund fürchte.
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In Sachen Impfung ergänzte er: „Sich im Detail dazu zu äußern, ist Sache der Spieler. In jedem Fall kann ich sagen, dass ich zuversichtlich bin, dass wir in Zukunft nicht mehr so viele negative Berührungspunkte mit dem Thema haben werden wie zuletzt.“ (SID)
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