Violeta Mițul in einem Länderspiel für Moldau
  • Violeta Mițul ist bei einem tragischen Unfall auf Island ums Leben gekommen – sie wurde nur 26 Jahre alt.
  • Foto: imago/ZUMA Press

Nationalspielerin stirbt bei einem tragischem Wander-Unfall

Die 41-malige moldauische Nationalspielerin Violeta Mițul verunglückte bei einer Bergwanderung mit Teamkolleginnen in Island. Sie stürzte in der Hafengegend nahe der Stadt Vopnafjordur von einer Klippe. Rettungskräfte eilten zwar herbei, konnten allerdings nur noch den Tod der Fußballerin feststellen. Mițul wurde nur 26 Jahre alt.

Laut dem moldauischen Fußballverband war sie „eine der besten Spielerinnen“ des Nationalteams. „Der moldauische Fußballverband drückt sein aufrichtiges Beileid und sein tiefes Bedauern über den Tod der Fußballnationalspielerin Violeta Mițul aus und ist zutiefst traurig und betrübt“, schrieb der Verband auf Instagram.

Gesamte Fußballwelt trauert um Violeta

Die 26-Jährige Verteidigerin spielte für den Verein UMF Einherji in Island. Der Verein würdigte seine Spielerin mit einem bewegenden Tribut.

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„Violeta war gutherzig, energisch und fröhlich. Sie war ein zuverlässiges Teammitglied und eine vorbildliche Fußballspielerin. Ihr Tod ist für uns alle ein großer Schock und die Lücke, die sie hinterlässt, ist riesig. Unsere Gedanken sind bei ihren Teamkollegen und Trainern, die um die treue Einherji trauern“, erklärte der Verein auf seiner Homepage.

Die gesamte Fußballwelt zeigte große Anteilnahme an dem tragischem Unfall. Die UEFA veröffentliche am Freitag auf X einen Trauerpost: „Ruhe in Frieden, Violeta.“

UMF Einherji richtet ein Spendenkonto ein

Aus diesem Grund richtete der UMF Einherji sogar ein Spendenkonto für die Hinterbliebenen ein. Derweil organisierten zwei weitere Mannschaften aus Island ein Benefizspiel für Violetas Familie.

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ÍA Akranes, einer der beiden Vereine, schrieb über das Benefizspiel: „Wir ermutigen auch andere Teams, bei ihren Spielen eine Spendenaktion durchzuführen und in Aktion zu zeigen, wie schön die Fußballgemeinschaft in Island sein kann“.

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