FC Bayern München gegen PSG
  • Sowohl der FC Bayern München als auch PSG sind bei der Klub-WM dabei.
  • Foto: IMAGO/Gruppo LiveMedia

Neue Klub-WM mit 63 Spielen: Bayern ist dabei – Ärger ist schon sicher

Den Profis vom FC Bayern München steht 2025 ein weiterer anstrengender Sommer bevor. Wie die FIFA am Sonntag nach der Sitzung ihres Councils in Dschidda in Saudi-Arabien mitteilte, ist der deutsche Rekordmeister schon jetzt für die Premiere der neuen Klub-WM qualifiziert. Das Turnier soll vom 15. Juni bis 13. Juli in den USA ausgetragen werden mit 63 Partien insgesamt und sieben Spielen für die Finalisten.

Aus Europa nehmen an dem neuen Format zwölf der insgesamt 32 Mannschaften teil. Neben den Bayern sind bereits die Champions-League-Sieger der Jahre 2021 bis 2023, FC Chelsea, Real Madrid und Manchester City, qualifiziert. Auch der Gewinner der laufenden Spielzeit in der Königsklasse bekommt ein Ticket.

Klub-WM: Auch PSG, Inter Mailand und Co. dabei

Aufgrund ihrer guten Ergebnisse im wichtigsten Europacup in den vergangenen Jahren haben sich neben den Münchnern auch Paris Saint-Germain, Inter Mailand, der FC Porto und Benfica Lissabon das Startrecht gesichert. Drei weitere europäische Teams können sich noch qualifizieren.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Der Fußball-Sommer 2025 wird für die Nationalspieler somit besonders intensiv. Nach dem Finale in der Bundesliga (17. Mai), dem Pokal-Finale (24. Mai) und dem Champions-League-Finale am 31. Mai in München steht noch ein Länderspiel-Fenster mit möglichen WM-Qualifikationsspielen oder dem Finale der Nations League zwischen dem 2. und 10. Juni an. Fünf Tage später beginnt dann in Übersee die Klub-WM.

Diskussionen um die Belastung der Top-Spieler sind programmiert. Die Sommerpause vor der WM-Saison verkürzt sich für die besten Vereine vor der folgenden WM-Saison auf rund einen Monat. Allerdings haben die Spitzenklubs dem neuen FIFA-Format zugestimmt und sind über ihrer Vereinigung, die European Club Association (ECA), an der Vermarktung beteiligt.

Das könnte Sie auch interessieren: Herzstillstand! Premier-League-Profi bricht auf dem Platz zusammen

In einem weiteren neuen Wettbewerb spielt der jährliche Champions-League-Sieger aus Europa gegen den Sieger eines Qualifikationsturniers der anderen kontinentalen Meister. Erstmals findet das Endspiel um diesen Intercontinental Cup am 18. Dezember 2024 statt. (aw/dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp