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Deniz Aytekin verwarnt Jude Bellingham
  • Beim letzten Aufeinandertreffen des BVB und FCB sah Jude Bellingham eine Gelbe Karte – beim zweiten heftigen Foul flog dieser allerdings nicht vom Platz.
  • Foto: imago/Laci Perenyi

Aytekin pfeift Klassiker BVB gegen Bayern: Warum die Ansetzung pikant ist

Das Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) wird von Star-Schiedsrichter Deniz Aytekin geleitet. Bei vielen Münchner Anhängern wird dies wohl für schlechte Erinnerungen sorgen.

Grund dafür: Am 8. Oktober vergangenen Jahres leitete Aytekin zuletzt den Klassiker und sorgte mit einer umstrittenen Entscheidung für viel Kritik im FCB-Lager. Nachdem der damals noch für Schwarz-Gelb spielende Jude Bellingham Gegner Alphonso Davies bei einem Foul ins Gesicht trat, sah Aytekin von einer Karte ab. Da Bellingham bereits eine Verwarnung bekommen hatte, hätte eine andere Entscheidung den Platzverweis des Youngsters bedeutet. Dortmund lag zu dem Zeitpunkt mit 0:2 hinten.

FC Bayern München: BVB holte Rückstand auf

Angesprochen auf die strittige Szene erklärte Aytekin anschließend im Sport1-„Doppelpass“: „Die Szene ist ganz isoliert betrachtet eine Gelbe Karte. Aber vom Schiedsrichter wird auch Gefühl für das Spiel erwartet. Und da gab es diesen minimalen Restspielraum.“ Warum er sich gegen Gelb-Rot entschied? „Eine gewisse Empathie und ein Gefühl für die Situation“ hätten eine wichtige Rolle in der Bewertung gespielt.

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Besondere Brisanz bekam die Szene noch zusätzlich, als Bayern-Profi Kingsley Coman im weiteren Verlauf des Spiel mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. „Wo war denn die Empathie von Deniz Aytekin bei der Gelb-Roten Karte für Kingsley Coman?“, kritisierte der damalige Bayern-Vorstand Oliver Kahn im Anschluss.

Den Dortmundern gelang es, den Rückstand aufzuholen, das Spiel endete mit einem 2:2-Unentschieden.

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Seitdem pfiff Aytekin drei weitere Partien des FC Bayern, wovon dieser zwei gewinnen konnte. Der BVB gewann beide der von ihm geleiteten Spiele.

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