Profi hatte das Training geschwänzt: So reagiert Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusens wechselwilliger Angreifer Sardar Azmoun wird bis auf Weiteres nicht mehr am Mannschafts-Trainingsbetrieb teilnehmen. Nachdem der Iraner am Montag beim ersten öffentlichen Training in der Vorbereitung des deutschen Fußballmeisters gefehlt und sich erst nachträglich gemeldet hatte, soll Azmoun künftig individuell trainieren.
„Es ging ihm nicht gut. Das hat er ein bisschen zu spät mitgeteilt. Infolgedessen wird er nun ein individuelles Programm absolvieren“, sagte ein Sprecher.
Azmoun hat wohl keine Zukunft bei Bayer Leverkusen
Der 29-Jährige war in der vergangenen Saison an die AS Rom verliehen gewesen und ist nun auf der Suche nach einem neuen Klub. Am Sonntag war er noch zur Leistungsdiagnostik bei Bayer erschienen, am Montag fehlte er dann.
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In Leverkusen hat er noch einen Vertrag bis 2027, wohl aber keine Zukunft mehr. Unter anderem der FC Sevilla soll an einer Verpflichtung interessiert sein. (dpa/bv)