Schalkes neuer Trainer sprach vorher mit Stevens – „Mannschaft, die oben mitspielt“
Der neue Schalker Coach Kees van Wonderen wird durch seinen „Schleudersitz“ auf der Trainerbank des Fußball-Zweitligisten angespornt. „Ich möchte nicht zu einem Verein kommen, wo alles perfekt ist. Ich möchte gestalten. Und ich habe keine Angst davor, sondern das motiviert mich zusätzlich“, sagte der Niederländer der Sport Bild, wo er auf die zahlreichen Trainerwechsel in der jüngeren Gelsenkirchener Vergangenheit angesprochen wurde.
Vor seinem Wechsel zu den Königsblauen, die der 55-Jährige von Karel Geraerts übernahm, habe er auch mit Schalkes Jahrhunderttrainer Huub Stevens gesprochen. „Der sagte mir auch: ‘Viel Erfolg! Es ist nicht einfach!’“, berichtete van Wonderen und ergänzte: „Es ist eine Herausforderung, die ich mag.“
0:1-Niederlage in Hannover bei van Wonderen-Debüt
Das Debüt des neuen Hoffnungsträgers war am vergangenen Wochenende beim 0:1 in Hannover misslungen. In dieser Saison, so deutet der Saisonstart mit nur acht Punkten aus neun Spielen an, dürfte es erneut nur um den Klassenerhalt gehen. Im kommenden Jahr soll die Bundesliga-Rückkehr angegriffen werden, formulierte van Wonderen.
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„Unsere Devise ist: Wir wollen im nächsten Jahr eine Mannschaft haben, die oben mitspielt. Aber aktuell geht unser Blick auf das Hier und Jetzt, auf das Spiel gegen Fürth“, sagte der frühere Verteidiger mit Blick auf seine Heimpremiere am Samstag (13.00 Uhr/Sky). (SID/js)