„Schlaflose Nächte“: Italien-Star Balotelli (34) vor spektakulärem Comeback?
Seit diesem Sommer ist der italienische Stürmerstar Mario Balotelli vereinslos – doch nun bahnt sich ein spektakuläres Comeback an. Kehrt der 34-Jährige dabei in seine Heimat zurück?
FC Genua-Klubboss Alberto Zangrillo möchte Berichten zufolge Balotelli nach Genua holen. Gegenüber „Radio Sportiva“ gestand er: „Es ist eine Herausforderung, die mir seit Tagen schlaflose Nächte bereitet. Ich werde Mario niemals aufgeben.“
FC Genua: Alberto Zangrillo schwärmt von Mario Balotelli
Der Stürmer ist aktuell ablösefrei zu haben, doch der Deal soll noch nicht perfekt sein. Laut der italienischen Sportzeitschrift „Gazzetta dello Sport“ sollen dabei allerdings keine finanziellen Aspekte im Weg stehen. Das Problem: Zwar möchte Trainer Alberto Gilardino Balotelli in seinem Team haben, doch hat er momentan nur wenig Rückhalt beim FC Genua. Schon länger steht im Raum, er könne seinen Job verlieren.
Zangrillo hingegen stellte zuletzt klar: „Trainer Gilardino ist unberührbar.“ Auch Bedenken, die Harmonie innerhalb der Mannschaft könne durch das Kommen Balotellis gestört werden, hielt er für unwahrscheinlich. „Ich stimme nicht mit denen überein, die glauben, dass seine Ankunft diejenigen verärgern könnten, die bereits im Kader stehen“, erklärte er und schwärmte weiter: „Ich glaube, dass Super Mario Italiens bester Neuner der letzten 20 Jahre gewesen ist. Ich bin überzeugt, dass Balotelli hier wieder zu dem großen Spieler werden kann, der er einmal war.“
In Deutschland ist Balotelli kein Unbekannter, wenn auch im nicht unbedingt positiven Sinne. Im Jahr 2012 warf der italienische Nationalspieler Deutschland mit zwei Toren aus der Europameisterschaft.
Das könnte Sie auch interessieren: „Wenn es so weit ist …“: Messi (37) spricht über Pläne für WM 2026
Bis Juli diesen Jahres stand Balotelli beim türkischen Erstligisten Adana Demirspor unter Vertrag. In seiner Karriere spielte er unter anderem für Vereine wie AC Mailand, den FC Liverpool oder Olympique Marseille.