„Schönste Fußballerin der Welt“ wechselt Klub – wegen der Liebe
Längst nicht nur wegen ihres fußballerischen Könnens zieht Ana Markovic mächtig Aufmerksamkeit auf sich. Die 24-Jährige wurde in den vergangenen Jahren bereits mehrfach von internationalen Medien als „schönstes Fußballerin der Welt“ bezeichnet. Nun wechselt sie nach vier Jahren ihren Verein – auch aus Liebe.
Seit 2020 lief die kroatische Nationalspielerin für die Grasshoppers Zürich auf, nun hat es sie zum portugiesischen Erstligisten SC Braga gezogen. Grund dafür ist aber nicht ihr großes Idol Cristiano Ronaldo, sondern ihr Freund. Tomas Ribeiro ist Profi beim Erstligisten Vitoria Guimaraes – die beiden Städte liegen nur etwa 30 Minuten Autofahrt auseinander.
Ana Markovic wechselt von den Grasshoppers Zürich zum SC Braga
„Für Eure Unterstützung bedanke ich mich von ganzem Herzen! Ich werde Euch alle vermissen, da Ihr mittlerweile auch meine Familie seid“, schrieb Markovic an die Züricher Fans.
Mit ihren 3,2 Millionen Followern auf Instagram wird Markovic für mächtig Aufmerksamkeit für ihren neuen Klubs sorgen. Aufmerksamkeit, die der portugiesische Frauenfußball gut gebrauchen kann. In den vergangenen Jahren wuchs dieser zunehmend – das Frauenteam von Benfica Lissabon erreichte in der Champions League nach einem Sieg gegen Eintracht Frankfurt in der Gruppenphase immerhin das Viertelfinale.
Fans feiern Wechsel auf Instagram
Ihr neuer Verein wurde erst 2016 gegründet und spielt seither erstklassig. Die vergangene Saison beendete das Team auf dem fünften Tabellenplatz. 2019 wurde Braga zudem Meister und holte im darauf folgenden Jahr den Pokal.
Neben ihrem Dasein als Profifußballerin besitzt Markovic ein Start-Up für Proteinwasser. Die Marke „Reloadz“ setzt dabei auf pflanzliche Proteine und soll zur Muskelregeneration beitragen.
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Fans zeigen sich schon jetzt begeistert. So kommentierte ein Nutzer unter ihrem Post: „Ich bin seit fast drei Jahren Fan von Sporting Lissabon. Jetzt unterstütze ich Braga, nur wegen dir, Ana!“ Ein anderer bezeichnete den Transfer als „zu perfekt“.