Schon wieder! Klima-Aktivisten sorgen für Unterbrechung in der Bundesliga
Kurz nach dem Anpfiff der Bundesliga-Partie von Eintracht Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg (0:1) haben erneut Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ für eine kurzzeitige Unterbrechung gesorgt. Die Personen rannten am Samstag auf den Rasen und wurden von den Ordnern gestoppt.
Die Aktion erfolgte laut Auskunft der Aktivisten, „um die Aufmerksamkeit auf die existenzielle Bedrohung unserer Gesellschaft durch die Klimakatastrophe zu lenken“.
Bundesliga: Klima-Aktivisten sorgen für Spiel-Unterbrechung
Es war nicht der erste Auftritt der „Letzten Generation“ in der Fußball-Bundesliga. Ende August war auch das Spiel des FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach kurzzeitig unterbrochen worden, weil Aktivisten versucht hatten, sich an den Toren festzumachen. Vor genau fünf Monaten hatte eine ähnliche Aktion zur Unterbrechung der Partie von Eintracht Frankfurt gegen den SC Freiburg geführt.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
In diesem Jahr blockierten die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ bundesweit bereits Hunderte Straßen. Sie fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), dass sie sich stärker für den Ausbau der erneuerbaren Energien einsetzen.
Das könnte Sie auch interessieren: „Kein Respekt!“ Werder legt gegen Gikiewicz nach – Keeper rechtfertigt Provokation
Unter Trainer Niko Kovac ist den Wolfsburgern derweil der ersehnte Befreiungsschlag geglückt. Die Niedersachsen gewannen die Partie in Frankfurt mit 1:0 und schafften im sechsten Saisonspiel den ersten Sieg. Kovac dürfte damit etwas durchatmen können, nachdem er 2019 als Bayern-Coach nach einem 1:5 bei der SGE entlassen worden war. Maxence Lacroix (60.) sorgte für den sechsten Triumph in den letzten sieben Gastspielen beim Lieblingsgegner. (mp/dpa)