Joshua Kimmich und Kai Havertz
  • Gemeinsam mit Kai Havertz (r.) und Antonio Rüdiger wird Joshua Kimmich (l.) das DFB-Team künftig anführen.
  • Foto: imago/Revierfoto

„Schreibt man ins Freundebuch“: So denkt Kimmich über sein Amt als DFB-Kapitän

Der neue Kapitän Joshua Kimmich will die deutsche Nationalmannschaft im Team führen. „Das soll keine One-Man-Show sein. Wir haben ein starkes Trio mit Kai Havertz und Antonio Rüdiger“, sagte der Nachfolger des zurückgetretenen Ilkay Gündogan am Dienstag in Herzogenaurach während seiner ersten Pressekonferenz nach seiner Ernennung. „Wir brauchen viele Jungs, die Verantwortung übernehmen.“

Das neue Amt erfüllt den Bayern-Profi mit Stolz. „Als kleines Kind schreibt man das anderen ins Freundebuch, dass man davon träumt, Nationalspieler zu werden. Das ist aber unendlich weit weg. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, Nationalspieler und jetzt auch Kapitän zu sein“, betonte er.

Joshua Kimmich will EM-Euphorie erhalten

Mit der Mannschaft, in der sich durch Rücktritte „leider viel verändert“ habe, will er die Euphorie der Heim-EM aufrecht erhalten: „Es war wichtig, dass wir es geschafft haben, die Leute wieder ein bisschen zu bewegen und zu begeistern. Das wollen wir weiter tun. Jeder hat Bock darauf. Diese Mannschaft kann schnell wachsen.“

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Kimmich (91 Länderspiele) hat die Nationalmannschaft bereits siebenmal als Kapitän aufs Feld geführt, das wird für ihn zum Nations-League-Auftakt gegen Ungarn am Samstag (20.45 Uhr/ZDF) in Düsseldorf also nichts grundlegend Neues. Zuletzt war der 29-Jährige einer von Gündogans Stellvertretern. (aw/sid)

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