Samuel Eto'o Verbandspräsident von Kamerun
  • Samuel Eto'o sieht sich in seinem Amt als Verbandspräsident von Kamerun schweren Vorwürfen ausgesetzt.
  • Foto: IMAGO/Nicolo Campo

Schwere Vorwürfe: Ermittlungen gegen Kameruns Fußballikone Eto’o

Kameruns früher Fußballstar Samuel Eto’o sieht sich in seinem Amt als Verbandspräsident des westafrikanischen Landes schweren Vorwürfen ausgesetzt. Wie der afrikanische Fußballverband (CAF) mitteilte, haben mehrere kamerunische Funktionäre um eine Untersuchung gegen den 42 Jahre alten Eto’o gebeten.

Dieser soll sich „unangemessen verhalten“ haben. Näheres geht aus der Mitteilung nicht hervor, die Anschuldigungen sollen laut CAF aber schwer wiegen. Eto’os Anwalt ließ über die sozialen Medien mitteilen, dass sich sein Mandant denunziert fühle und sich rechtliche Schritte vorbehalte.

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Eto’o galt in seinen aktiven Zeit als Volksheld

Der CAF will die Vorwürfe gegen Eto’o nun prüfen. Laut der Nachrichtenagentur AP soll es bei den Vorwürfen auch um Eto’os Botschafterrolle bei einem Sportwettenunternehmen gehen. Mindestens ein Verein hat sich demnach beim kamerunischen Verband darüber beschwert, dass der Deal gegen den Verhaltenskodex der Institution verstoße.

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In seiner aktiven Zeit als Profi galt Eto’o in Kamerun als Volksheld. Mit dem FC Barcelona und Inter Mailand gewann er unter anderem die Champions League, mit der Nationalmannschaft 2000 und 2002 den Afrika-Cup. Zudem nahm der Stürmerstar an vier Weltmeisterschafts-Endrunden teil. 2021 wurde Eto’o Präsident des kamerunischen Fußballverbands Fecafoot. (dpa/fs)

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