Erling Haaland schlägt die Hände über den Kopf zusammen

Erling Haaland steht seit Sommer 2022 bei Manchester City unter Vertrag. Foto: Imago / Shutterstock

Schwerer Vorwurf gegen Haaland: City-Maskottchen erstattet Anzeige!

Das hatte wohl niemand auf seiner 2025er-Bingo-Karte: Erling Haaland wird vom eigenen Vereins-Maskottchen angezeigt! Die Frau, die im Kostüm des sogenannten „Moonbeams“ für Manchester City gearbeitet hatte, erhob schwere Vorwürfe gegen den Torjäger: Er soll ihr verhängnisvoll auf den Hinterkopf geschlagen haben, woraufhin sie Anzeige wegen Körperverletzung erstattete. Der Verein stellt sich jedoch auf die Seite des Norwegers.

In der „Sun“ erzählt die Mitarbeiterin von dem Vorfall, der sich vor dem Spiel gegen Southampton am 26. Oktober abgespielt haben soll: Während sie im Kostüm für ein Foto posierte, näherte sich Haaland von hinten und schlug ihr gegen den Kopf – scheinbar zum Spaß. Doch für die Frau war die Aktion keineswegs zum Lachen.

„Ich war ziemlich aufgebracht und habe geweint, mir hat der Kopf gepocht und ich glaube, ich stand unter Schock“, berichtet sie. Bevor ein Kollege sie aufklärte, habe sie gar nicht verstanden, was den Schmerz verursacht haben könnte.

„Moonbeam“: Das Maskottchen von Manchester City soll eine Außerirdische darstellen. picture alliance / Newscom | Ben Roberts
Manchester City Maskottchen Moonbeam winkt
„Moonbeam“: Das Maskottchen von Manchester City soll eine Außerirdische darstellen.

Später litt die Frau unter solch starken Schmerzen, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Folgen der Schläge: Schleudertrauma und Gehirnerschütterung. Ein CT konnte allerdings keine Schäden feststellen, wie aus einem Bericht des Krankenhauses hervorgeht.

Vorwurf an City: „Sie wollten es nur unter den Teppich kehren!“

Der Verein bot seinem Maskottchen trotzdem keineswegs eine Entschädigung. Im Gegenteil: Nicht nur entlasteten die intern eingeleiteten Untersuchungen den Stürmer, sondern der Arbeitsvertrag der Mitarbeiterin wurde ebenfalls nicht weiter verlängert. In der „Sun“ ließ sie ihrem Unmut freien Lauf: „Sie wollten es nur unter den Teppich kehren!“

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Haaland selbst hatte der Premier-League-Klub zunächst nicht involvieren wollen, um den Star-Spieler „nicht abzulenken“. „Ich bin mir sicher, Erling hätte sich bei mir entschuldigt, wenn sie ihm die Chance dazu gegeben hätten“, betont die Frau und richtet ihre Vorwürfe damit gezielt gegen den Verein. Dieser sieht sich aber weiterhin in keiner Schuld.

Ein City-Sprecher erklärte: „Der Klub hat eine umfassende Untersuchung durchgeführt und festgestellt, dass keine der Beweise, einschließlich der Videoaufnahmen, die Behauptung stützen, dass eine Verletzung in der behaupteten Weise stattgefunden hat.“

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