Siegtor gegen Real Madrid! Das Tattoo-Geheimnis des Sheriffs
Er ist der Gewinner des Abends. Sebastien Thill erzielte in der 89. Minute den 2:1-Siegtreffer gegen Real Madrid per Traumtor und machte den Sensations-Sieg von Sheriff Tiraspol perfekt. Auf die Wade ließ sich der 27-Jährige bereits seinen Champions-League-Traum tätowieren. Doch in der Vergangenheit machte der Mittelfeldspieler auch mit einem Gerichtsprozess auf sich aufmerksam.
Der Sensations-Torschütze Thill träumte offensichtlich schon lange von der Champions League. So sehr, dass sich der Luxemburger diesen Traum als Tattoo auf die Wade stechen ließ.
Nun steht Sheriff Tiraspol dank Thill mit sechs Punkten auf dem ersten Platz in Gruppe D und kann sich tatsächlich berechtigte Hoffnungen auf einen Einzug in die K.o-Runde machen.
Vater und beide Brüder von Thill sind ebenfalls Fußballprofis
Schon Vater Serge war 14-facher luxemburgischer Nationalspieler. Die Brüder Vincent und Oliver spielen sogar gemeinsam in der Mannschaft von Worskla Poltawa in der ersten ukrainischen Liga. Auch sie sind Nationalspieler. Doch durch das Traumtor gegen Real Madrid dürfte Sebastien Thill, der damit der erste luxemburgische Torschütze in der Champions-League ist, die Leistungen seiner Familienmitglieder weit übertroffen haben.
Gerichtsaffäre um Siegtorschütze Sebastien Thill
Doch nicht nur durch positive Schlagzeilen konnte Thill auf sich aufmerksam machen. 2017 wurde der Profi vom Gericht verurteilt, da er unter Alkoholeinfluss Verkehrsunfälle verursachte und anschließen Fahrerflucht begann. Dies führte zu einem 42-monatigen Fahrverbot und einer Geldstrafe.