„Eher erschießen!“ Klub-Boss verbietet Profis Corona-Impfung
Während hierzulande die Impfquote in den Bundesligaklubs bei knapp 95 Prozent liegt, ist dies andernorts sogar verboten. Mit dieser Meldung zog jüngst der FCSB Bukarest die Aufmerksamkeit auf sich.
Kein Scherz: Den Profis des rumänischen Erstligisten ist es verboten worden, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen – vom Boss höchstpersönlich. Klub-Präsident George Becali, der auch vorher nicht unumstritten war, untersagte allen Angestellten eine Impfung.
Trotz erneuter Infektionen beim FCSB Bukarest – „Würde mich eher erschießen“
Derweil fallen erneut mehrere Profis des Drittplazierten aufgrund einer Coronainfektion aus, sodass dem Verein derzeit nur 14 Spieler zur Verfügung stehen. Auch Trainer Edward Iordanescu und seine Assistenten waren bereits infiziert.
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„Wenn ich eine Waffe neben der Impfung auf dem Tisch liegen hätte, würde ich mich eher erschießen“, soll Becali gegenüber dem rumänischen Journalisten Emanuel Rosu geäußert haben. Gegen den 63-jährigen ehemaligen Politiker, der den Fußballverein schon seit 2003 führt, liegen bereits mehrere Haft- und Bewährungsstrafen wegen anderer Vergehen vor.