Rekord-Ablöse zum Jahres-Start! Wunderkind kommt in die Bundesliga
Das Transferfenster läuft erst seit zwei Tagen, trotzdem könnte bereits die erste spektakuläre Neuverpflichtung anstehen. Der FC Augsburg schnappt Liga-Konkurrent VfL Wolfsburg offenbar den Wunschspieler weg.
Wie die „Bild“ berichtet, stehen die Fuggerstädter vor der Verpflichtung von Ricardo Pepi. Der 18-Jährige steht derzeit beim FC Dallas in der nordamerikanischen MLS unter Vertrag und sorgte in seiner ersten richtigen Profi-Saison mit 13 Toren in 31 Spielen für mächtig Furore.
VfL Wolfsburg ausgestochen: Ricardo Pepi zum FC Augsburg
Noch bis zuletzt schien alles auf einen Wechsel zum VfL Wolfsburg hinzudeuten, wo Pepi den verletzten Hamburger Lukas Nmecha ersetzen sollte. Doch nun kommt offenbar alles anders.
Auch Real Madrid und der FC Bayern waren interessiert
Dabei setzt sich der FC Augsburg gegen namhafte Konkurrenz durch. Unter anderem soll der US-Amerikaner auch bei Real Madrid und dem FC Bayern hoch in der Gunst gestanden haben.
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Die besseren Entwicklungschancen sieht Pepi aber offensichtlich in der WWK Arena. Für den FCA würde es der Rekord-Transfer in der Vereinsgeschichte werden. Dem Bericht zufolge fließen rund 13 Millionen Euro plus etwaige Boni über den großen Teich. Bisheriger Rekordhalter war Martin Hinteregger mit 10,5 Millionen Euro Ablöse.
Pepi nach Augsburg: Rekordtransfer in Corona-Zeiten
Dass sich ein abstiegsbedrohter Klub in Corona-Zeiten einen solchen Einkauf gönnt, kennt man sonst eigentlich nur aus der Premier League. Dass die Augsburger nun ebenfalls zu einem solchen Quantensprung auf dem Transfermarkt in der Lage sind, ist dem knallharten Sparkurs bei den Bayern geschuldet. Demnach habe der FCA in den vergangenen zehn Jahren 55 Millionen Euro Eigenkapital angehäuft und in der vergangenen Saison trotz Pandemie ein Minus von gerade einmal 774.000 Euro verzeichnet.
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Den Lohn für sein solides Wirtschaften erntet man nun offenbar auf dem Winter-Transfermarkt. Pepi soll die lahmende Offensive beleben, in der Hinrunde erzielte das Team von Trainer Markus Weinzierl gerade einmal 17 Treffer.