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Jürgen Klopp beim Campions-League-Finale zwischen dem BVB und Real Madrid auf der Tribüne
  • Jürgen Klopp besuchte zuletzt das Champions-League-Finale zwischen dem BVB und Real Madrid.
  • Foto: imago images/Shutterstock

Spektakulärer Deal? Klopp könnte Nationaltrainer werden

Zwei Jahre vor der Heim-WM bemüht sich der US-Fußball-Verband einem Medienbericht zufolge um einen spektakulären Trainer-Deal. Die Amerikaner wollen den deutschen Starcoach Jürgen Klopp verpflichten, wie die englische Zeitung „The Independent“ meldete.

Quellen dafür nannte sie nicht. Es habe aber bereits einen ersten Kontakt mit dem 50-Jährigen oder dessen Beratern gegeben. Vom Verband, der nach dem enttäuschenden Vorrundenaus bei der Copa América Auswahltrainer Gregg Berhalter entlassen hatte, und von Klopp gab es zunächst keine Reaktion zu der Meldung.

US-Verband entlässt Berhalter – Klopp als Kandidat?

Klopp hatte nach der abgelaufenen Saison den FC Liverpool nach neun Jahren verlassen und angekündigt, zunächst eine Pause vom Trainergeschäft machen zu wollen. Ein möglicher Job in den USA könnte aber lukrativ und sehr spannend sein: Die Amerikaner richten 2026 zusammen mit Kanada und Mexiko die Weltmeisterschaft aus.

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Jüngst hatte schon Ex-Torhüter Tim Howard seinem Verband in einer Kolumne dringend empfohlen, Klopp zu verpflichten und angeboten, persönlich bei dem deutschen Trainer in dessen Sommerhaus in Spanien vorzusprechen. „Ich glaube, ich könnte ihn ködern. Hundertprozentig“, schrieb Howard in der Zeitung „Daily Mail“. 

Auch Jürgen Klinsmann trainierte die US-Auswahl schon

Eine Verpflichtung hätte aber auch große Hürden – vor allem finanzielle – zu meistern. Um Klopp zu bekommen, müsste der US-Verband „Himmel und Hölle in Bewegung setzen“, hieß es etwa Fox Sports. Vor Klopp hatte unter anderem bereits Jürgen Klinsmann von 2011 bis 2016 die US-Auswahl trainiert. Im Vorjahr war dann Berhalter zum zweiten Mal als Auswahlcoach geholt worden.

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Bei der Copa América, die die USA derzeit ausrichten und wo am Wochenende die Finalspiele anstehen, schieden die Nordamerikaner dann aber bereits vor der K.o.-Phase aus. Danach setzte es heftige Kritik für den 50-Jährigen, dessen Team um die ehemaligen Bundesliga-Profis Christian Pulisic, Weston McKennie und Chris Richards so enttäuscht hatte. (dpa/mp)

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