• Ralf Rangnick lehnte eine Anfrage von Chelsea ab.
  • Foto: imago images/Martin Hoffmann

Statt Tuchel der Wunschkandidat: Warum Ralf Rangnick bei Chelsea absagte

Es ist offiziell: Thomas Tuchel tritt die Nachfolge des bei Chelsea entlassenen Frank Lampard an. Eine schnelle Lösung mit einem Top-Trainer. Allerdings offenbar nicht mit dem Wunschkandidaten der „Blues“-Bosse. Die wollten lieber einen anderen deutschen Trainer an die Stamford Bridge holen. 

Nach der 0:2-Niederlage gegen Leicester vor einer Woche war die Entscheidung, den Trainer zu wechseln, laut „The Athletic“ gefallen. Dem Bericht zufolge liefen anschließend die Leitungen nach Deutschland heiß.

Die Klubführung sei entschlossen gewesen, einen deutschen Trainer zu Chelsea zu holen, um aus den im Sommer für viel Geld geholten Nationalspielern Timo Werner und Kai Havertz das Maximum herauszuholen. 

Rangnick sagte Chelsea ab, keine Chance bei Nagelsmann

Als erstes habe es der Klub bei Ralf Rangnick versucht. Allerdings habe dem 62-Jährigen missfallen, dass er nur interimsweise bis Saisonende übernehmen und anschließend in eine andere Position wechseln sollte. 

Das könnte Sie auch interessieren:Chelsea-Insider erklärt die Hintergründe der Lampard-Entlassung

Beim aktuellen Leipzig-Trainer Julian Nagelsmann habe Chelsea derzeit keine Chance gehabt, wie bereits eine erste Anfrage der Londoner bei den Sachsen zeigte. Gleichzeitig habe Chelsea den Kontakt zu Thomas Tuchel aufgenommen, der zuerst ebenfalls gezögert habe, weil er den Verein nicht mitten in der Saison übernehmen wollte. Schließlich habe sich der 47-Jährige doch entschlossen, zuzusagen – eine solche große Chance habe er nicht verstreichen lassen wollen, heißt es. (max)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp