„Stinksauer“: Köln-Trainer Baumgart redet sich in Rage und greift eigene Stadt an
Steffen Baumgart hat mit Blick auf die mangelhafte Qualität des Rasens im RheinEnergieStadion scharfe Kritik an der Stadt Köln geübt. „Es wäre schön, wenn diese Stadt es irgendwann mal hinkriegt, einen vernünftigen Rasen vernünftig zu verlegen“, sagte der Trainer des 1. FC Köln nach dem 1:1 (1:1) gegen den FC Augsburg.
„Du musst dich dafür beim Gegner entschuldigen. Wir sind das einzige Stadion, das keinen vernünftigen Rasen hat – und ich rede von der 3. Liga angefangen“, schimpfte Baumgart.
Baumgart kritisiert Rasen im RheinEnergieStadion
Er sei „wirklich stinksauer“, so der FC-Coach: „Die Jungs haben sich mehr auf den Arsch gelegt als alles andere. Da sollte man vielleicht mal ansetzen. Wir sind doch hier ein Aushängeschild für die Stadt und ich denke, das ist ein EM-Stadion. Wir sollten Gas geben, damit hier mal alle wach werden.“
Der Rasen im Kölner Stadion, das auch für Konzerte genutzt wird, war an vielen Stellen löchrig, Spieler rutschten immer wieder weg. Auch vor dem Ausgleich der Augsburger durch Phillip Tietz war Kölns Linton Maina beim Versuch, den Vorlagengeber Robert Gumny zu stoppen, ins Straucheln gekommen.
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Es gehe Baumgart aber nicht einzig um die Qualität des Spiels, sondern auch um die Sicherheit der Spieler. Auf dem schlechten Rasen sei die Verletzungsgefahr hoch. (kk/sid)