Bayerns Torwartsuche: Pep gibt Ex-Bielefelder nicht her – de Gea steht bereit
Mit dem Transfer von Harry Kane konnte der FC Bayern seine Sturmvakanz besetzen. Doch auch zwischen den Pfosten sucht der Rekordmeister aufgrund der langwierigen Verletzung von Manuel Neuer eine Alternative.
Der Genesungsprozess von Neuer zieht sich länger als gedacht. Wann der deutsche Nationalspieler wieder auf dem Platz stehen kann, ist nicht bekannt. Außerdem haben die Süddeutschen in dieser Transferperiode Yann Sommer (zu Inter Mailand) und Alexander Nübel (zum VfB Stuttgart) abgegeben.
Tuchel hat bereits mit Ortega telefoniert
Nachdem bereits mehrere Kandidaten abgesagt haben – Favorit Kepa Arrizabalaga wechselte beispielsweise zu Real Madrid – ist nun jemand in den Fokus gerückt, der die Bundesliga bereits kennt: Stefan Ortega.
Der Ersatzkeeper von Manchester City bestritt 67 Bundesligaspiele für seinen Ex-Klub Arminia Bielefeld. Das Interesse des FC Bayern soll so stark sein, dass Thomas Tuchel laut Informationen von Sky bereits persönlich mit dem Torwart telefoniert haben soll.
Trainer Pep Guardiola will seinen Schützling allerdings nicht ziehen lassen: „Wir wollen ihn, tut mir leid, aber wir wollen ihn. Wir wollen ihn nicht verkaufen und auch nicht verleihen. Wir brauchen ihn hier.“ Eine Entscheidung könnte laut Sky nach dem Supercup-Finale zwischen Manchester City und dem FC Sevilla am Mittwoch fallen.
Vereinsloser de Gea als Notlösung
Sollte der Wechsel von Ortega nicht zustande kommen, haben die Münchenern aber wohl schon einen Plan B in der Hinterhand. Ebenfalls laut Sky-Informationen soll die ehemalige Nummer 1 der spanischen Nationalmannschaft, David de Gea, bereitstehen. Der Spieler selbst soll seine Bereitschaft für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister signalisiert haben.
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Beim FC Bayern fokusiert man sich allerdings vorerst auf Ortega und geht davon aus, dass man den momentan vereinslosen de Gea auch kurzfristig verpflichten könne. (ps)