Transfer-Poker um BVB-Star Bellingham: Spitzenklub bietet wohl historische Summe

Jude Bellingham (19) gilt als einer der Shootingstars bei Borussia Dortmund. Kein Wunder also, dass mehrere Top-Klubs das Rennen um das 120-Millionen-Euro-Talent eröffnet haben. Der FC Liverpool jedoch soll offenbar nicht mehr zu diesen Vereinen gehören – das berichten jedenfalls die britischen Zeitungen „The Guardian“ und „Telegraph“. Auch Manchester City scheint nicht erste Wahl zu sein. Stattdessen könnten Real Madrid nun in die Pole Position rutschen.

Der „Guardian“ etwa schrieb am Dienstagabend ohne Quellenangabe, dass ein Transfer des englischen Nationalspielers Bellingham zu teuer sei für die „Reds“ aus Liverpool. Eine Ablösesumme von bis zu 150 Millionen Euro steht derzeit im Raum.

BVB-Talent Bellingham vor Wechsel zu Real Madrid?

Laut „Sport Bild“ soll nun Real Madrid der Top-Favorit für eine Verpflichtung von Bellingham sein. Demnach liege die Schmerzgrenze der Spanier bei einer Ablösesumme von maximal 100 Millionen Euro und einem Jahresgehalt von maximal 20 Millionen Euro. Bellingham wäre, sollte es zu einem solchen Wechsel kommen, der zweitteuerste Transfer in der Bundesliga-Geschichte nach Ousmane Dembélé (wechselte 2017 für 140 Millionen Euro vom BVB zum FC Barcelona).

Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.

Der Vertrag des Teenagers in Dortmund läuft noch bis 2025. Bei einem vorzeitigen Abschied in diesem Sommer winkt dem BVB wohl auf jeden Fall eine geschätzte Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich. Bellingham war 2020 für 25 Millionen von Birmingham City gekommen.

Das könnte Sie auch interessieren: Verliert Barca sein 90-Millionen-Juwel ablösefrei an Chelsea?

Manchester City hingegen scheint ebenfalls nicht erste Wahl für Bellingham zu sein. Dem Bericht zufolge möchte der Youngster nicht zu einem Scheich- bzw. Milliardärsklub wechseln. (cs/dpa)