Überraschungs-Comeback: Warum Nationaltorhüter Baumann seiner Frau dankt
Wieder dabei – und gleich zu Null. Nach seinem Comeback für die TSG Hoffenheim hat Nationaltorhüter Oliver Baumann an seine Frau gedacht.
„Ich bin sehr froh. Ich habe viel investiert. Ich muss meiner Frau danken. Ich war die ersten zehn Tage kaum zu Hause, weil ich ständig was gemacht habe und einfach viel dran gearbeitet habe“, sagte Baumann nach dem 1:0-Erfolg beim VfL Bochum, mit dem sich Hoffenheim von der Abstiegszone absetzte.
Hoffenheims Torwart verletzte sich gegen Tottenham
Der 34 Jahre alte Schlussmann hatte sich Ende Januar bei der 2:3-Heimniederlage im Europa-League-Spiel gegen Tottenham Hotspur verletzt und war seitdem ausgefallen. „Ich hatte schon eine Weile was am Fuß an der Plantarfaszie und habe damit auch immer wieder gespielt. Aber es ging nie weg. Vor dem Spiel gegen Tottenham hat es sich ein bisschen verlagert. Und dann war es in der letzten Situation zu viel und es ist eingerissen“, erklärte Baumann.
Das könnte Sie auch interessieren: Schlappe für Kahn: Comeback des Ex-Bayern-Bosses im Profi-Fußball gescheitert
Ganz ohne Einschränkungen kommt der Kapitän der Hoffenheimer noch nicht aus. „Ich habe noch ein Tape und spezielle Einlagen im Schuh. Da muss ich allen aus dem Team und aus dem Verein danken, die mir da geholfen haben. Das ist top“, sagte Baumann über seine Verletzung am linken Fuß. (dpa/mp)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.