Überraschender Transfer: Wechselt Gladbach-Kapitän Stindl in die 2. Liga?

Der Karlsruher SC hofft nach wie vor auf eine Rückkehr von Lars Stindl. Der 34-Jährige wird Hannover 96 am Ende der Saison verlassen und es steht eine mögliche Rückkehr zu seinem Jugend-Klub im Raum. Allerdings rechnet der KSC bei seiner Entscheidung mit keinem schnellen Ergebnis.

„Wir sind an ihm interessiert und weiter mit Lars und seinem Berater im Austausch, erwarten jetzt aber keine kurzfristige Entscheidung“, sagte Geschäftsführer Michael Becker am Donnerstag.

KSC-Boss Becker würde sich über Stindl-Rückkehr freuen

„Es wäre toll, so eine Identifikationsfigur zurück in den Wildpark zurückzubekommen. Vor allem sehen wir aber auch Lars’ sportlichen Wert“, erklärte Becker weiter. „Finanziell müsste er uns natürlich entgegenkommen, das ist klar. Es gibt auch einen Rahmen, in dem dieser Wechsel wirtschaftlich darstellbar wäre.“

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Stindl hatte am Mittwoch verkündet, den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach im Sommer nach insgesamt acht Jahren zu verlassen und in seine Heimat zurückkehren zu wollen. Ob er seine Karriere fortsetzen oder beenden wird, ließ der 34-Jährige dabei noch offen.

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Der KSC, in dessen Jugend er einst spielte und in dessen Trikot er auch sein Profi-Debüt feierte, hatte zuletzt mehrfach sein Interesse an dem Offensivmann bekundet. Sollte Stindl zu den Badenern zurückkehren, würde ihn der Klub künftig voraussichtlich auch in anderer Funktion an sich binden wollen. (dpa/ds)