UEFA will Moskau suspendieren: RB Leipzig steht kampflos im Viertelfinale
Dem russischen Fußball droht aufgrund des Angriffs von Wladimir Putin (69) auf die Ukraine der flächendeckende Ausschluss. Jetzt dürfte es zeitnah einen Abpfiff noch vor dem Anpfiff geben: Das Europa-League-Achtelfinale zwischen RB Leipzig und Spartak Moskau soll voraussichtlich abgesagt werden.
Für Leipzig bedeutet das jetzt: Der Klub zieht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kampflos ins Viertelfinale ein, das derzeit für Anfang und Mitte April terminiert ist. Einen neuen Gegner fürs Achtelfinale durch zum Beispiel ein Nachrücker-Verfahren soll es hingegen nicht geben.
Europa League: Leipzig ohne Spiel gegen Moskau ins Viertelfinale
Schon am Wochenende hatte RB Leipzig mitgeteilt, sich derzeit in intensiven Gesprächen mit der UEFA zu befinden und „geht von einer zeitnahen Entscheidung des Verbands aus“. Eine offizielle Entscheidung der UEFA steht aktuell noch aus.
Die Führungsebene der UEFA befindet sich in einem ständigen Austausch, der bald zu Ergebnissen führen soll. Dabei ist damit zu rechnen, dass Russland als Folge des Ukraine-Kriegs komplett suspendiert wird oder zumindest die russischen Mannschaften ausgeschlossen werden.
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Weder in der Champions League noch in der Conference League spielen derzeit Vereine aus Russland. Nur Spartak Moskau ist noch im Achtelfinale der Europa League. Auf Nationalmannschaftsebene trifft das die Nations-League-Duelle, unter anderem mit Island (10. Juni), Albanien (13. Juni) und Israel (27. September). (aba)