Eintracht Frankfurt-Spieler nach Finaleinzug am feiern
  • Martin Hinteregger (l.), der schon früh verletzt ausgewechselt werden musste, posiert nach dem Spiel mit Torschütze Rafael Borré.
  • Foto: imago/Revierfoto

„Unglaublich bitter“: Frankfurter Euro-Held bekommt Schock-Diagnose

Eintracht Frankfurt muss im Saisonendspurt und damit auch im Europa-League-Finale auf Abwehrchef Martin Hinteregger verzichten.

Der 29 Jahre alte Österreicher verletzte sich beim Halbfinale am Donnerstagabend gegen West Ham United (1:0) am Oberschenkel und kann nach Vereinsangaben vom Freitag in den verbleibenden drei Spielen nicht mehr eingreifen.


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Hinteregger war erst Anfang dieser Woche krankheitsbedingt ausgefallen, wollte das Rückspiel gegen den Premier-League-Klub aus London aber unbedingt absolvieren.

Eintracht Frankfurt: Almamy Touré soll Martin Hinteregger ersetzen

„Es war unglaublich bitter, so früh zu wechseln“, hatte Cheftrainer Oliver Glasner gesagt. So wünsche man sich keinen Start. Sowohl in der Bundesliga gegen Gladbach an diesem Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) als auch am 14. Mai in Mainz wird Hinteregger damit fehlen.

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Am bittersten ist der Ausfall aber im Europa-League-Endspiel gegen die Glasgow Rangers, das am 18. Mai in Sevilla stattfindet. Erster Ersatzkandidat ist Almamy Touré, der auch am Donnerstag für Hinteregger gekommen war.

Sow bricht sich die Nase – auch Borré und Hauge angeschlagen

Neben Hinteregger drohen auch Ausfälle von Djibril Sow, Jens Petter Hauge und West-Ham-Torschütze Rafael Borré. „Djibril hat sich die Nase gebrochen, er hat damit fertig gespielt. Da müssen wir mal schauen, wie wir das machen. Bei Borré und Hauge zwickt es ein bisschen“, beschrieb Glasner mit Blick auf das Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN). „Ich weiß noch nicht genau, wer zur Verfügung steht. Ich werde kein Risiko mehr eingehen“, sagte der Coach. Man werde sich in Vorbereitung auf das Endspiel in Andalusien aber „nicht zwölf Tage in die Hängematte legen“. (dpa/brb)

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