Union Berlins neuer Star Bonucci verklagt Ex-Klub Juve
Kurz vor knapp schnappte der 1. FC Union Berlin sich im vergangenen Transferfenster noch Leonardo Bonucci von Juventus Turin. Jetzt hat der 36-Jährige rechtliche Schritte gegen seinen Ex-Verein eingeleitet.
Laut diversen übereinstimmenden Medienberichten will der Innenverteidiger sein ehemaliges Team wegen unzureichender Trainings- und Vorbereitungsbedingungen verklagen. Er war während eines laufenden Vertrages aus dem Kader gestrichen und vom Trainingsgelände verbannt worden. Ihm seien daraus Imageschäden und sportliche Nachteile entstanden, schreibt „transfermarkt.de“.
Bonucci nicht der erste Spieler mit Vorwürfen
Turin hätte so seinen Abschied erzwingen wollen. Eine Taktik, die mit dem Wechsel zu Union Berlin aufgegangen war, jetzt aber vor Gericht eine unschöne Wendung nehmen könnte. Doch Profit will der Rekordspieler daraus nicht schlagen. Jegliches Geld, dass der Verein im zahlen könnte, wolle er für wohltätige Zwecke spenden.
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Bonucci ist keinesfalls der erste Spieler, der sich über den Umgang im italienischen Fußball beklagt. Diverse Spieler erhoben jüngst schwere Vorwürfe gegen ihre Vereine, in denen es heißt, sie seien gemobbt worden. Leonardo Bonucci ist jedoch der erste, der auch rechtlich gegen seinen Ex-Arbeitgeber vorgeht.