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Nenad Bjelica ist seit letztem jähr Trainer bei Union Berlin
  • Die Mannschaft von Nenad Bjelica muss am Mittwoch bei geschlagenen Bayern in der Allianz Arena gastieren - keine optimale Ausgangssituation.
  • Foto: IMAGO / Jöran Steinsiek

Union-Trainer ärgert sich über Bayern-Pleite – Lokführer sorgen für Fan-Probleme

Nach der Niederlage gegen Bremen dürften hoch motivierte Bayern auf Union warten. Berlins Trainer Bjelica ist gewarnt – sieht aber auch Chancen.

Der Bremer Sieg in München ist für Union Berlins Trainer Nenad Bjelica vor dem Spiel beim Rekordmeister Nachteil und Inspiration zugleich. „Wir wollten die Bayern aufwecken. Jetzt hat Werder die Bayern aufgeweckt. Sie werden sich sicherlich nicht erlauben, die gleiche Leistung zu bringen“, sagte der Kroate am Montag vor dem Nachholspiel des 13. Spieltags am Mittwochabend (20.30 Uhr/Sky) in München. „Optimal ist es sicher nicht, dass sie verloren haben.“

Union schöpft aus dem Werder-Sieg in München auch Hoffnung

Der Meister unterlag den Norddeutschen am Sonntag zu Hause 0:1. „Werder Bremen hat uns gezeigt, dass es möglich ist, dort zu punkten“, sagte Bjelica. „Du musst praktisch ein perfektes Spiel machen. Der Gegner muss auch ein bisschen nachlassen. Du musst einen top Tormann und ein bisschen Glück haben. Dann ist es sicher möglich, in München zu punkten.“

1611 Union-Fans wollten den Tabellen-15. eigentlich in die bayerische Landeshauptstadt begleiten, was durch den Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Bahn aber deutlich erschwert wird. Die Köpenicker haben für einige Anhänger einen weiteren Bus organisiert. Einen Sonderzug in so kurzer Zeit zur Verfügung zu stellen, sei nicht möglich, hieß es vom Club. Und auch dann hätte man noch einen Lokführer gebraucht.

Gegen Mainz geht es Anfang Februar

Das dürfte im zweiten Nachholspiel Stand jetzt kein Problem werden, das wegen des extremen Wintereinbruchs abgesagte Bundesliga-Kellerduell gegen den FSV Mainz 05 wird am 7. Februar (18.30 Uhr/DAZN) ausgetragen. Das teilte die DFL am Montag mit.

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Ursprünglich sollte die Partie des 18. Spieltags am vergangenen Freitag stattfinden. Aufgrund der Witterungsbedingungen mit Schnee und Eis sowie der Sicherheitsrisiken in der Mainzer Arena und auf den Anreisewegen wurde sie jedoch abgesagt. Die Berliner hatte die Nachricht am Tag vor der eigentlich geplanten Austragung rechtzeitig vor der Abreise nach Mainz erreicht. (lg/dpa)

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